Eldorado Gold zeigt gemischte Signale mit divergierenden Analystenbewertungen und volatiler Aktienperformance. Wie entwickelt sich das Skouries-Projekt?

Der Goldproduzent Eldorado Gold präsentiert sich derzeit mit einem gemischten Bild. Uneinige Analystenstimmen und ein volatiler Aktienkurs prägen die Lage. Gestern schloss die Aktie bei 27,40 CAD an der Börse in Toronto.

Analysten: Zwischen Optimismus und Skepsis

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Mehrere Analysehäuser haben kürzlich ihre Kursziele für Eldorado Gold angepasst. Scotiabank hob das Ziel auf 19 $ an (von 16,50 $), behielt aber die Einstufung „Sector Perform“ bei. Grund dafür: die Erwartung flacher Margen im traditionell schwächeren ersten Quartal. RBC Capital sieht das Ziel bei 21 $, während die National Bank sogar C$32 ansetzt. Diese Spanne zeigt: Die Unsicherheit über die kurzfristige Entwicklung ist hoch.

Achterbahnfahrt beim Aktienkurs

Der Aktienkurs spiegelt diese Nervosität wider. Mit dem gestrigen Schlusskurs von 27,40 CAD liegt der Titel 3,01 % unter seinem 52-Wochen-Hoch von 28,25 CAD, das erst letzte Woche am 16. April erreicht wurde. Auf 24-Stunden-Sicht gab die Aktie heute um 1,51 % nach. Obwohl die Gewinne der letzten Woche (+12,16 %) und des letzten Monats (+21,40 %) beachtlich sind, dämpft der jüngste Rücksetzer die Stimmung. Kurzfristige Turbulenzen scheinen möglich.

Licht und Schatten im operativen Geschäft?

Was gibt es Neues aus dem Unternehmen selbst? Anfang April kündigte Eldorado Gold Details zur Telefonkonferenz für das erste Quartal 2025 an. Bereits im Februar wurden starke Ergebnisse für das Gesamtjahr 2024 mit positivem freien Cashflow gemeldet. Konkret wurden 2024 520.293 Unzen Gold produziert. Für 2025 liegt die Prognose allerdings niedriger, zwischen 460.000 und 500.000 Unzen. Ein wichtiger Faktor ist das Skouries-Projekt: Hier wird die erste Produktion für Q1 2026 erwartet. Aber Vorsicht: Probleme am griechischen Arbeitsmarkt treiben die Baukosten nach oben.

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