Electronic Arts Aktie: Zwischen Hoffnung und Ernüchterung
25.04.2025 | 08:48
Electronic Arts korrigiert Jahresprognose nach schwachen Verkäufen von Sport- und Fantasy-Titeln. Spannung vor Quartalszahlen am 6. Mai.
Schwankende Performance
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Die Aktie des Spieleherstellers hat in den letzten 52 Wochen fast 14,8% zugelegt und damit den S&P 500 übertroffen. Doch der Schein trügt: Zu Jahresbeginn erlebte der Titel einen deutlichen Absturz nach enttäuschenden Vorabzahlen für das dritte Quartal 2024/25. Diese Volatilität spiegelt die Abhängigkeit von Spieleerfolgen und Marktstimmung wider.
Probleme mit Flaggschiff-Titeln
Was löste den Kursrutsch aus? Schwächere Verkäufe bei den wichtigen Sporttiteln, insbesondere EA Sports FC 2025, sowie der enttäuschende Start der neuen Dragon-Age-Reihe zwangen das Unternehmen zur Prognosekorrektur. Während der anfängliche Hype um EA Sports FC 2025 nicht anhielt, erreichte Dragon Age: The Veilguard nur etwa 1,5 Millionen Spieler - deutlich unter den Erwartungen.
Die Konsequenz: Electronic Arts senkte seine Jahresprognose und rechnet nun mit einem Rückgang der Netto-Buchungen um 5-10% statt des bisher erwarteten Zuwachses.
Spannung vor Quartalszahlen
Am 6. Mai will der Konzern die Ergebnisse für das vierte Quartal vorlegen. Analysten erwarten einen Gewinn von 0,60 US-Dollar je Aktie - ein deutlicher Rückgang im Jahresvergleich. Die Frage ist: Kann das Unternehmen nach den jüngsten Enttäuschungen überhaupt noch diese Marke halten?
Aktienrückkauf als Rettungsanker
Trotz der Herausforderungen versucht Electronic Arts, Investoren zu beruhigen. Ein beschleunigtes Aktienrückkaufprogramm über 1 Milliarde Dollar soll Vertrauen schaffen. Für das Gesamtjahr 2025 peilt der Konzern einen Nettoumsatz zwischen 7,3 und 7,4 Milliarden Dollar an, der erwartete Gewinn je Aktie soll zwischen 3,90 und 4,25 Dollar liegen.
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