Redburn Atlantic stuft Eni auf 'Neutral' herab und senkt Kursziel. Ölpreis könnte unter 60 Dollar fallen. Dividende bleibt attraktiv.

Redburn Atlantic zieht Notbremse

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Redburn Atlantic stuft Eni von "Buy" auf "Neutral" herab und senkt das Kursziel von 17,50 auf 13,40 Euro. Analyst Peter Low begründet die Entscheidung mit einem "prekären Ölmarktumfeld". Die Sorgen drehen sich um Überangebote bei gleichzeitig schwächelnder Nachfrage – ein toxischer Mix für Ölkonzerne.

Die Alarmglocken schrillen: Gleichzeitig degradierte die Bank Equinor und Chevron auf "Sell". Die Prognose? Ein Ölpreis unter 60 Dollar noch in diesem Jahr.

Großinvestoren zögern

Die institutionellen Anleger zeigen sich gespalten:

  • Envestnet Asset Management reduzierte seine Position um 4,6%
  • Raymond James Financial legte neu mit 14,2 Millionen Dollar ein
  • Stifel Financial stockte sein Engagement um sagenhafte 248,5% auf

Dividende als letzter Rettungsanker

Immerhin: Eni zahlt am 9. Juni eine Dividende mit einer Rendite von 5,5%. Wer bis zum 20. Mai im Aktienregister steht, profitiert.

Der Titel notiert aktuell bei 12,45 Euro - ganze 18,9% unter dem Jahreshoch von 15,34 Euro. Seit Jahresanfang verlor die Aktie 7,3%, in den letzten zwölf Monaten sogar fast 20%. Der RSI von 76 signalisiert: Der Titel könnte überhitzt sein.

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