Die Aktie des italienischen Energieriesen Eni SpA verzeichnete am Freitag mit einem Schlusskurs von 14,28 Euro einen leichten Rückgang von 1,15 Prozent, während sie sich im Monatsvergleich mit einem positiven Trend von 0,80 Prozent behaupten konnte. Trotz dieser verhaltenen Entwicklung steht die Aktie seit Jahresbeginn mit einem Plus von 6,34 Prozent solide da und notiert aktuell komfortabel über ihrem 200-Tage-Durchschnitt. Besonders bemerkenswert: Am 24. März 2025 wurde eine Zwischendividende von 0,25 Euro je Aktie ausgeschüttet, was die Position des Unternehmens als attraktive Dividendenaktie unterstreicht.

Die Bewertung der Eni-Aktie durch Analysten fällt derzeit gemischt aus. Berenberg hat erst kürzlich seine neutrale Einschätzung ("Hold") bestätigt, was die zurückhaltende Haltung vieler Marktbeobachter widerspiegelt. Von den insgesamt 23 Analysten, die die Aktie bewerten, geben lediglich 47,8 Prozent eine Kaufempfehlung, während die Mehrheit (52,2 Prozent) zum Halten rät. Dennoch liegt das durchschnittliche Kursziel mit 15,97 Euro rund 11,7 Prozent über dem aktuellen Niveau.

Fundamentaldaten sprechen für Unterbewertung

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Eni SpA präsentiert sich aus fundamentaler Sicht als interessante Anlagemöglichkeit mit einem niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 8,68 für das Jahr 2025. Auch das aktuelle Kurs-Cashflow-Verhältnis von 2,97 deutet auf eine günstige Bewertung hin. Besonders für renditeorientierte Anleger könnte die Aktie aufgrund der attraktiven Dividendenpolitik von Interesse sein.

Allerdings trüben die jüngst nach unten korrigierten Umsatz- und Gewinnerwartungen das Gesamtbild. Analysten prognostizieren eine Verlangsamung des Geschäftsbetriebs, was die verhaltene Kursentwicklung der letzten Wochen erklären könnte. Mit einem Abstand von 8,66 Prozent zum 52-Wochen-Hoch von 15,64 Euro, das Anfang April 2024 erreicht wurde, hat die Aktie noch Potenzial nach oben, sofern das Unternehmen die skeptischen Markterwartungen übertreffen kann.

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