EON Aktie: Unternehmensstrategie vorgestellt
10.04.2025 | 09:48
Führende Energiekonzerne hinterfragen die offiziellen Verbrauchsziele für 2030 und prognostizieren signifikante Einsparungspotenziale bei Infrastrukturprojekten.
EON sorgt für Aufsehen. Gemeinsam mit RWE stellt der Konzern die offizielle Stromprognose für 2030 in Frage. In einem gestern veröffentlichten Positionspapier halten die Energiekonzerne die Zielmarke von 750 Terawattstunden für unrealistisch.
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Warum diese Skepsis? Laut den Unternehmen schreitet die Verbreitung von Elektroautos und Wärmepumpen langsamer voran als ursprünglich erwartet. Die bisherigen politischen Annahmen seien daher überholt.
Mögliche Milliarden-Einsparungen voraus!
Die Konsequenzen könnten erheblich sein. Laut EON-Chef Leo Birnbaum wären vorerst weniger große Stromtrassen von Nord nach Süd nötig. Auch der Bedarf an neuen Offshore-Windparks könnte sinken.
Das birgt enormes Einsparpotenzial. Über die nächsten zehn Jahre könnten so Kosten im dreistelligen Milliardenbereich wegfallen, falls die energiepolitischen Weichen entsprechend angepasst werden.
EON: Talfahrt vorerst gestoppt?
Und wie reagierte die Börse? Nach Verlusttagen zog der EON-Kurs gestern wieder an und schloss bei 14,50 €. Die kurzfristige Talfahrt scheint damit unterbrochen. Auf Jahressicht zeigt sich ohnehin ein starkes Bild: Seit Jahresanfang legte die Aktie über 26% zu.
Kernpunkte der neuen Einschätzung
Die zentralen Argumente aus dem Papier von EON und RWE:
- Stromprognose 2030: Ziel von 750 TWh als zu hoch angesehen.
- Netzausbau: Weniger Bedarf an neuen Hochspannungsleitungen erwartet.
- Offshore-Wind: Ausbau könnte sich verlangsamen.
- Einsparpotenzial: Anpassungen könnten erhebliche Kosten senken.
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