Die Erste Group Bank hat ihre beiden Kapitalanlagegesellschaften verschmolzen. Konkret wurde die Erste-Sparinvest Kapitalanlagegesellschaft (ESPA) mit ihrer Muttergesellschaft, der Erste Asset Management GmbH (EAM), fusioniert. Die Verschmelzung wurde am 3. November wirksam und erfolgte rückwirkend zum 31. Dezember 2017, teilte die EAM am Dienstag mit. Für die Anleger ergeben sich keine Änderungen.

"Die Verschmelzung ist ein logischer Schritt in Richtung Vereinfachung der Organisationsstruktur des Asset Managements in der Erste Bank Gruppe und ermöglicht einen einheitlichen Auftritt an unseren Standorten und bei unseren Vertriebsaktivitäten", betont Heinz Bednar, Vorsitzender der EAM-Geschäftsführung. Die Zusammensetzung der Geschäftsführung bleibt unverändert und besteht neben Bednar (CEO) aus Winfried Buchbauer, Wolfgang Traindl und Peter Karl.

Alle Mitarbeiter der ESPA werden in die EAM übernommen. Das gilt auch für die Organisationseinheiten mit ihren Führungskräften.

Sämtliche von der ESPA verwalteten Investmentfonds, somit das gesamte von der ESPA verwaltete Fondsvermögen in der Höhe von 32,1 Mrd. Euro (Stand per 29.9.2018) wird ab der Wirksamkeit der Verschmelzung von der EAM verwaltet. Die Investmentfonds der ESPA werden wie bisher weitergeführt, das gilt auch für die Fondsnamen. Für die Anleger der ESPA Investmentfonds ergeben sich aus der Verschmelzung keine Veränderungen, heißt es.

ggr/tsk

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