Ethereum: Tiefer Fall
21.04.2025 | 20:20
Ethereum verliert über 50 Prozent seit Jahresbeginn, doch Großinvestoren zeigen Interesse. Können regulatorische Fortschritte und technische Neuerungen den Abwärtstrend stoppen?
Ethereum kämpft weiter mit einem massiven Abwärtstrend. Die zweitgrößte Kryptowährung notiert derzeit bei rund 1.581 USD und zeigt damit eine deutliche Schwäche.
Seit Jahresbeginn brach der Wert um dramatische 54,41 Prozent ein. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend und notiert weit entfernt von seinem 52-Wochen-Hoch bei über 4.000 USD.
Großinvestoren: Käufe trotz Krise?
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Ethereum?
Trotz der Talfahrt gibt es Anzeichen für Käufe durch Großanleger. On-Chain-Daten deuten darauf hin, dass sogenannte Wale erhebliche Mengen Ethereum von den Börsen abziehen. Dies könnte auf eine langfristige Erwartungshaltung hindeuten und das verfügbare Angebot weiter verknappen.
Regulierung: Ein Hoffnungsschimmer?
Könnten regulatorische Entwicklungen für Entspannung sorgen? Positive Signale kommen zumindest aus den USA. Die Fortschritte in Arizona zur Schaffung einer staatlich unterstützten Digital-Asset-Reserve, die auch Ethereum umfassen könnte, stützen die allgemeine Marktstimmung ein wenig.
Technische Signale: Nur ein kurzes Aufbäumen?
Die technischen Indikatoren zeichnen jedoch ein gemischtes Bild. Zwar konnte sich der Kurs kurzzeitig von seinem jüngsten Tief bei etwa 1.472 USD erholen. Allerdings signalisiert ein RSI-Wert von über 92 eine stark überkaufte Situation, was oft als Warnsignal gilt.
Vitaliks Vision: Rettung in Sicht?
Ethereum-Mitgründer Vitalik Buterin hat unterdessen einen technischen Vorschlag zur Debatte gestellt. Die aktuelle Ethereum Virtual Machine könnte durch eine RISC-V-Architektur ersetzt werden. Ziel dieser Änderung ist es, Geschwindigkeit und Effizienz zu steigern und Skalierungsprobleme anzugehen.
Die dunklen Wolken
Trotz dieser möglichen Lichtblicke bleiben erhebliche Herausforderungen bestehen. Das allgemeine Vertrauen der Anleger scheint angeschlagen, was auch an Bedenken hinsichtlich der Einnahmen von Layer-2-Skalierungslösungen liegen könnte.
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