European Lithium Aktie: Erwarten uns düstere Tage?
27.03.2025 | 06:26
Der Lithiumproduzent verzeichnet gestiegene Defizite von 19,4 Millionen AU$ trotz strategischer BMW-Partnerschaft und Fortschritten beim Wolfsberg-Projekt in Österreich.
European Lithium Limited meldete für das am 31. Dezember 2024 endende Halbjahr einen Nettoverlust von 19,4 Millionen AU$, was einem dramatischen Anstieg von 388% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Der Verlust pro Aktie verschlechterte sich von 0,003 AU$ auf 0,014 AU$. Die Aktie des Unternehmens notierte am Mittwoch bei 0,03 € und verzeichnete einen Rückgang von 19,35% innerhalb der letzten 30 Tage.
Das auf die Exploration und Entwicklung von Lithium spezialisierte Unternehmen konzentriert sich hauptsächlich auf sein Wolfsberg-Lithium-Projekt in Österreich. Dieses befindet sich 270 km südwestlich von Wien in Kärnten und verfügt über eine historische JORC-Ressource mit erheblichem Explorationspotenzial. European Lithium strebt an, der erste lokale Lithiumlieferant in einer integrierten europäischen Batterielieferkette zu werden.
Strategische Partnerschaften und Unternehmensentwicklungen
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Eine bedeutende Kooperation hat European Lithium mit BMW geschlossen, wobei das Unternehmen Lithiumhydroxid für die Batterieproduktion liefern soll. Diese Partnerschaft unterstreicht die Bedeutung des Wolfsberg-Projekts für die europäische Elektrofahrzeugindustrie und positioniert European Lithium strategisch im wachsenden Markt für Batterierohstoffe.
Am 21. März 2025 veröffentlichte das Unternehmen seine Halbjahresergebnisse. Kurz darauf, am 25. März 2025, gab Technology Minerals den Abschluss des Verkaufs seiner Beteiligungen an Explorationslizenzen in Irland bekannt – eine Transaktion, die möglicherweise Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit von European Lithium haben könnte.
Trotz der aktuellen finanziellen Herausforderungen könnte die strategische Ausrichtung auf die europäische Lithiumlieferkette dem Unternehmen langfristige Perspektiven bieten. Die Aktie hat sich mit einem Abstand von 68,92% deutlich vom 52-Wochen-Tief bei 0,01 € entfernt, das am 12. November 2024 erreicht wurde. Allerdings liegt der Kurs immer noch 48,13% unter dem 52-Wochen-Hoch von 0,05 €, das im Januar 2025 verzeichnet wurde. Mit einem RSI-Wert von 36,6 und einer annualisierten 30-Tage-Volatilität von 93,39% bleibt die Aktie weiterhin stark schwankungsanfällig.
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