Den „Ausrutscher“ Mitte November – damals kippte der Euro auf das 2018er-Tief bei 1,1215 USD – einmal ausgenommen, bewegt sich der Euro seit August in einer mittelfristigen Seitwärtsrange, die auf der Unterseite durch die 1,13er-Marke und nach oben vom Bremsbereich bei 1,15 USD begrenzt wird. Wobei hier der „Ausreißer“ Mitte Januar, als die Notierungen kurz über 1,1570 USD spitzten, ebenfalls ausgenommen werden kann. Das bedeutet:

Unterhalb von 1,13 droht sich nun ein Abwärtstrend zu etablieren, der bis an die nächsten Haltestellen bei 1,12 und/oder 1,10 USD führen könnte, bevor die 1,08er-Barriere aus der Versenkung – zuletzt notierte der Euro im Frühjahr 2017 auf diesem Niveau – auftauchen würde. Auf der Oberseite wäre dagegen die Rückeroberung der 1,13er-Marke Pflicht, um sich anschließend Richtung Mitte/Oberkante der Schiebezone vorarbeiten zu können, was Kursen von 1,14 bzw. 1,15 USD entsprechen würde. Wichtig zu wissen: Erste bullishe Signale kämen dabei frühestens oberhalb von 1,1571/1,16 USD in den Markt!

 

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