Der Energiekonzern steht wegen möglicher Abweichungen von Umweltrichtlinien in Guyana in der Kritik, während institutionelle Anleger Positionen anpassen und die Aktie nahe Jahrestief verharrt.

Exxon Mobil sieht sich mit Fragen zu seiner Produktionsstrategie in Guyana konfrontiert. Gleichzeitig zeigen sich Verschiebungen bei den institutionellen Investoren, auch wenn die Daten teils älter sind. Die Aktie selbst zeigt ein gemischtes Bild.

Heikle Produktionszahlen in Guyana?

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Berichte vom Wochenende legen nahe, dass das Unternehmen in Guyana möglicherweise über den "konservativen Produktionsraten" operiert, die ursprünglich für Umweltverträglichkeitsprüfungen angegeben wurden. Diese Entwicklung rückt die Betriebspraktiken von Exxon Mobil und die Einhaltung von Sicherheits- und Umweltprotokollen ins Rampenlicht. Wie passt das zusammen – Gewinnmaximierung und Umweltschutz?

Exxon Mobil erklärte kürzlich, dass die anfänglichen Schätzungen für Umweltprüfungen bewusst niedrig angesetzt seien, um Worst-Case-Szenarien abzudecken. Das impliziert, dass die tatsächlichen Fördermengen höher liegen könnten. Die Märkte beobachten nun genau, wie Exxon Mobil seine Produktionsvolumen steuert, besonders angesichts schwankender Ölpreise.

Großinvestoren: Alte Käufe, neue Zweifel?

Jüngste Meldungen zeigen Veränderungen bei den institutionellen Beteiligungen. Townsquare Capital LLC etwa erhöhte seine Position im vierten Quartal des letzten Jahres um 5,6%. Andere Firmen meldeten Zukäufe bereits für das dritte Quartal.

Legen diese Zukäufe Vertrauen in die Strategie nahe? Wichtig ist: Diese Meldungen spiegeln vergangene Aktivitäten wider, nicht die aktuelle Stimmung. Derzeit halten institutionelle Investoren rund 61,80% der Aktien des Unternehmens.

Aktie nahe Jahrestief

Die Aktie selbst konnte am Freitag zwar um 2,59% zulegen und schloss bei 91,48 €. Damit notiert der Titel jedoch nur knapp über seinem 52-Wochen-Tief (89,17 €) und bleibt auf Sicht der letzten Monate klar im Abwärtstrend (-19,4% über 12 Monate). Die operative Nachrichtenlage trifft auf ein angespanntes Marktumfeld für Energiewerte.

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