Ferrari enthüllt zwei neue Hochleistungs-Hybride als Übergangslösung bis zur Vorstellung des ersten Elektroautos im Herbst. Wie positioniert sich der Luxushersteller für die Zukunft?

Ferrari lässt die Muskeln spielen – aber noch nicht rein elektrisch. Der Sportwagenbauer aus Maranello hat gerade zwei neue Hybrid-Modelle enthüllt: den 296 Speciale und seine offene Variante. Ein klares Signal an die treue Kundschaft, bevor im Herbst die Elektro-Premiere ansteht.

Performance trifft Exklusivität

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Die neuen Renner bauen auf dem bekannten 296 aus dem Jahr 2021 auf, sind aber leichter, stärker und windschnittiger geworden. Unter der Haube arbeitet ein V6-Benziner mit satten 700 PS, unterstützt von einem 180 PS starken Elektromotor. Das Preisschild? Gesalzen. In Italien ruft Ferrari mindestens 407.000 Euro auf, für das Cabrio werden 462.000 Euro fällig. In den USA dürfte es wegen Zöllen noch teurer werden.

Ferrari zielt damit bewusst nicht auf neue Käuferschichten. Diese Boliden sind für die eingefleischten Fans gedacht, die den ultimativen Fahrspaß suchen – und ihn sich leisten können. Um die Exklusivität zu wahren, soll der Lebenszyklus dieser Modelle kürzer ausfallen als üblich. Ausgeliefert wird ab dem ersten Quartal 2025, die Cabrio-Version folgt im zweiten Quartal.

Warten auf den Stromer

Doch sind diese Hybride nur ein teures Vorspiel? Am 9. Oktober will Ferrari sein erstes reines Elektroauto präsentieren. Ein Datum, das in der Branche mit Spannung erwartet wird. Lange hat sich Ferrari gegen den reinen E-Antrieb gewehrt, nun scheint der Schritt unumgänglich.

CEO Benedetto Vigna betonte aber kürzlich, dass man weiterhin auf drei Säulen setzen will: Verbrenner, Hybride und eben Elektroautos. Insgesamt sechs neue Modelle sollen noch in diesem Jahr kommen. Ferrari scheint also mit Vollgas in eine mehrgleisige Zukunft zu fahren – und die zahlungskräftige Klientel soll bei Laune gehalten werden, bis der erste Stromer aus Maranello auf die Straße rollt.

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