Erfolg im Skisport ist immer auch Kopfsache, heißt es oft. Bei ÖSV-Läufer Patrick Feurstein war es der Kopf, der ihn monatelang am Skifahren hinderte.  Im Juli 2020 kamen beim Vorarlberger Kopfschmerzen auf - und gingen über Monate nicht mehr weg. "Ich hatte vom Aufstehen morgens bis zum Schlafengehen Abends starke Schmerzen. Das war keine Lebensqualität mehr", erzählt der 24-Jährige.  Fast zehn Monate lang ging das. Feurstein durchlief einen Ärztemarathon, lange Zeit war nicht klar, was die Ursache für die Kopfschmerzen war. Am Ende hätten wohl mehrere Dinge wie ein Infekt und eingeklemmte Nerven in der Halswirbelsäule zusammengespielt, erzählt der Bregenzerwälder. Diagnostiziert wurde letztlich eine Nervenentzündung, die mit starken Kopfschmerzen verbunden ist.  Feurstein trainierte mit Hirschers Therapeut wie Formel-1-Fahrer Eine Therapie bei Gernot Schweizer, dem ehemaligen Therapeuten von Marcel Hirscher, brachte schließlich Besserung. Ähnlich wie Formel-1-Fahrer trainierte Feurstein seine Halswirbelsäule. Seine Trainer Mike Pircher und Ferdinand Hirscher sprachen ihm regelmäßig Mut zu, unterstützten ihn beim Comeback.