FPÖ – Kolm zu Insolvenzen: „Die Krise kommt nun in Österreich so richtig an!“
08.05.2025 | 14:52
„Regierung agiert weiterhin orientierungslos - Österreich braucht jetzt dringend einen wirtschaftlichen Neustart“
„Schon die letzte Bundesregierung hat unserer Wirtschaft und dem Standort Österreich massiven Schaden zugefügt. Auch die aktuelle Ampelkoalition ist nicht in der Lage, diesen wirtschaftspolitischen Scherbenhaufen zu beseitigen. Vielmehr wird der linke, bürger- und wirtschaftsfeindliche Kurs von Schwarz-Grün fortgesetzt – mit dramatischen Folgen: Die Inflation wird weiter angeheizt und der Wirtschaftsstandort Österreich immer mehr geschwächt. Diese Krise ist nun endgültig auch in Österreich angekommen“, reagierte heute die freiheitliche Wirtschaftssprecherin NAbg. Dr. Barbara Kolm auf die vorläufigen Zahlen der Statistik Austria. Demnach ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen auch im ersten Quartal 2025 gestiegen. Insgesamt meldeten 1.798 Unternehmen Insolvenz an – ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2024.
„Die Freiheitlichen warnen seit Jahren: Hohe Energiepreise durch eine gescheiterte Klimapolitik, ausufernde Lohnkosten, planlose Sanktionen und eine überbordende Bürokratie treiben immer mehr heimische Betriebe in den Ruin. Die Regierung agiert aber weiterhin orientierungslos, fahrlässig und unverantwortlich – und gefährdet damit die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes“, kritisierte Kolm.
„Österreich braucht jetzt einen umfassenden wirtschaftlichen Neustart. Als ersten Schritt fordern wir die Senkung der Energiepreise durch die Abschaffung der unsinnigen CO2-Steuern spätestens bis 2026. Darüber hinaus braucht es eine massive Entlastung des Mittelstands und unserer Familienbetriebe durch eine konsequente Bürokratiebremse sowie eine klare Absage an alle wirtschaftsschädlichen EU-Vorgaben, Sanktionen und die milliardenschweren Zahlungen an die sogenannte Europäische Friedensfazilität“, forderte die FPÖ-Wirtschaftssprecherin.