Wien (OTS) - „Es ist unglaublich, dass ÖVP-Klubobmann Wöginger einen Mann verteidigt, der nicht nur durch einen parteipolitischen Postenschacher zum Alleinvorstand der ÖBAG wurde, obendrein sollte Schmid sein horrendes Einkommen von rund 600.000 Euro pro Jahr eigentlich zurückbezahlen. Anstatt den ‚ÖBAG-Skandal der Korruption und des Postenschachers‘ endlich zu beenden, wird aber vonseiten der ÖVP weiter versucht, Österreich zu einer ‚Sebastian Kurz AG‘ umzubauen“, so FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz zu den heutigen Aussagen vom ÖVP-Klubobmann im Ö1-„Journal zu Gast“. „So kann man nach diesem Interview nur eines wiederholt festhalten: ‚Die Korruption in Österreich hat einen Namen: ÖVP‘ – und dieses Faktum sollte sich Wöginger vielleicht einmal in sein politisches Stammbuch schreiben“, so Schnedlitz.

„Diese Vorgangsweise Wögingers passt aber ohnehin ins Bild der ÖVP, bei der lediglich Korruptionsfälle, Postenschacher und Freunderlwirtschaft sowie sogar Geschäftemacherei mit Schutzmasken und Tests auf der politischen Agenda stehen. Überdies sperrt seit über einem Jahr die ÖVP mit Hilfe der Grünen die österreichische Bevölkerung ein, schränkt deren Grund- und Freiheitsrechte ein, zerstört unsere Wirtschaft und macht auch vor einem Angriff auf die Unabhängigkeit der Justiz nicht Halt, aber derartige Zwangsmaßnahmen in einer Demokratie scheinen für Wöginger völlig normal zu sein“, meinte der FPÖ-Generalsekretär.