Der Bergbaukonzern hält zwar an der Quartalsausschüttung fest, senkt jedoch seine Erwartungen bei Goldverkäufen. Zolldebatten belasten zusätzlich den Kupfermarkt.

Freeport-McMoRan bestätigt zwar die Dividende, doch die gesenkte Goldprognose für das erste Quartal 2025 wirft Fragen auf. Der Markt reagiert nervös: Heute gab die Aktie um 3,53 Prozent nach und fiel auf 29,81 Euro. Gleichzeitig sorgt die Unsicherheit an den Kupfermärkten für zusätzliche Belastung.

Dividende bestätigt, aber Ausblick getrübt

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Die Dividende von 0,15 US-Dollar pro Aktie wurde wie erwartet bestätigt. Das ist zunächst ein positives Signal für die Aktionäre. Allerdings musste das Unternehmen gleichzeitig die Goldverkaufsprognose für das laufende erste Quartal 2025 nach unten korrigieren. Die Erwartungen für die Kupferverkäufe bleiben dagegen stabil. Was steckt hinter dieser Anpassung bei Gold?

Zoll-Chaos belastet Kupferpreis!

Die jüngsten Diskussionen um mögliche Importzölle Anfang April haben den Rohstoffsektor spürbar getroffen. Besonders der Kupferpreis geriet unter Druck und verzeichnete deutliche Verluste, nachdem die Zollpläne bekannt wurden. Die Preise fielen empfindlich. Droht hier eine längere Talfahrt? Die Aktie selbst spiegelt diese Unsicherheit wider: Seit Jahresanfang steht ein Minus von 19,23%. Der Titel notiert damit klar im Abwärtstrend.

Langfristiger Fokus auf Kupfer?

Trotz der angepassten Goldprognose hält Freeport-McMoRan an seinen Kupferzielen fest. Kupfer bleibt strategisch zentral für das Unternehmen. Die Performance ist eng an die Schwankungen des Kupferpreises gekoppelt. Hoffnung könnte eine mögliche Entscheidung in den USA geben: Diskussionen, Kupfer als kritischen Rohstoff einzustufen, könnten dem Unternehmen durch Steuergutschriften zugutekommen.

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