FREYR Battery Aktie: Leidenszeit?
22.04.2025 | 18:32
T1 Energy kämpft mit Rückschlägen in den USA, erhält aber EU-Hilfe für finnisches Projekt. Analysten bleiben skeptisch gegenüber dem neuen Solarfokus.
Kurs unter Beschuss – was steckt dahinter?
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Die T1 Energy Aktie (ehemals FREYR Battery) kämpft mit massiven Herausforderungen. Während das Rebranding zum US-Solarenergieanbieter läuft, reißen aktuelle Rückschläge ein tiefes Loch in die Investor-Confidence.
2,5-Milliarden-Dollar-Desaster: Aus für Georgia-Fabrik
Der härteste Schlag: Die Streichung der geplanten Batteriefabrik in Georgia. Das 2,5-Milliarden-Dollar-Projekt fiel den aktuellen Marktturbulenzen im Clean-Energy-Sektor zum Opfer. Konkret: Politische Unsicherheiten und wirtschaftliche Risiken ließen die Pläne platzen – ein herber Rückschlag für die Wachstumsstrategie.
Finnland-Rettungsanker: EU schießt 122 Millionen zu
Doch es gibt Licht am Horizont. Die EU bewilligte 122 Millionen Euro Förderung für das CAM-Projekt in Vaasa. Geplant ist eine LFP-CAM-Produktion mit 30.000 Tonnen Jahreskapazität. Ein klarer Win – aber reicht das, um die Georgia-Pleite zu kompensieren?
Rebranding auf Hochtouren: Aus FREYR wird T1 Energy
Seit Februar 2025 ticken die Uhren anders:
- Neuer Name: T1 Energy Inc.
- Neues Börsenkürzel: TE (NYSE)
- Neuer Fokus: Vertikal integrierte US-Solarlösungen
Ein radikaler Strategiewechsel – getrieben von den veränderten Marktbedingungen und US-Subventionslockrufen. Doch die Frage bleibt: Zu spät, zu hektisch?
Analysten-Alarm: Finger weg vom Kaufknopf!
Die Street reagiert skeptisch:
- Hold-/Sell-Empfehlungen dominieren
- Wartestellung empfohlen
- Skepsis gegenüber US-Solarfokus
Fazit: Die Aktie steckt in der Transformationsfalle. Während das EU-Projekt Hoffnung macht, wiegt der Georgia-Rückzug schwer. Der Titel bleibt ein Hochrisikoplay – nur etwas für hartgesottene Zocker.
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