Der Anlagenbauer übertrifft Analystenerwartungen mit steigendem EBITDA und ambitionierten Zukunftszielen trotz zurückhaltender Bewertung von JPMorgan.


Die GEA Group hat im Geschäftsjahr 2024 solide Ergebnisse erzielt und blickt optimistisch in die Zukunft. Der aktuelle Kurs der Aktie liegt bei 56,40 Euro, was einem beachtlichen Anstieg von 48,62 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Der Umsatz des führenden Anlagenbauers stieg im vergangenen Jahr um knapp 1 Prozent auf über 5,4 Milliarden Euro. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um mehr als 8 Prozent auf 837 Millionen Euro. Diese Ergebnisse übertrafen die Prognosen der Analysten, die einen Umsatzrückgang erwartet hatten.


Dividendenerhöhung signalisiert Unternehmensvertrauen

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Trotz eines leichten Rückgangs des Überschusses um 2 Prozent auf 385 Millionen Euro erhöht GEA die Dividende um 15 Cent auf 1,15 Euro je Aktie. Dies unterstreicht das Vertrauen des Unternehmens in seine finanzielle Stabilität und zukünftige Entwicklung. Seit Jahresbeginn konnte die Aktie bereits ein Plus von 16,92 Prozent verzeichnen, was die positive Marktbewertung der Unternehmensentwicklung widerspiegelt.


Frühzeitige Zielerreichung und ambitionierter Ausblick


GEA hat seine ursprünglich für 2026 gesetzten finanziellen Ziele bereits zwei Jahre früher erreicht. Für 2025 erwartet das Management ein organisches Umsatzwachstum von 1 bis 4 Prozent sowie eine bereinigte EBITDA-Marge von 15,6 bis 16,0 Prozent. Die langfristige Strategie sieht vor, diese Marge bis 2030 auf 17 bis 19 Prozent zu steigern. Die Aktie liegt aktuell mehr als 54 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 36,52 Euro vom Mai 2024, was den positiven Trend unterstreicht.


Zurückhaltende Analystenbewertung trotz starker Kennzahlen


Trotz der positiven Ergebnisse bleibt die US-Bank JPMorgan bei ihrer Einstufung "Underweight" für die GEA-Aktie, erhöht jedoch das Kursziel von 41,60 Euro auf 43,00 Euro. Analyst Akash Gupta betonte die starken Auftragszahlen zum Jahresende, empfahl jedoch, die Konsensschätzungen für 2025 unverändert zu lassen. Insgesamt zeigt der Anlagenbauer eine robuste Performance mit positiven finanziellen Kennzahlen und einer optimistischen Prognose für die kommenden Jahre.


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