General Electric Aktie: Schildert das ein Problem?
Der Industriekonzern verzeichnet erhebliche Kursverluste von über 17 Prozent nach handelspolitischen Erklärungen, wobei unterschiedliche Auswirkungen auf die Sparten sichtbar werden.
Der Aktienkurs von General Electric geriet in der vergangenen Woche erheblich unter Druck. Am Freitag schloss die Aktie bei 152,50 Euro und verzeichnete damit einen Tagesrückgang von 10,56%. Binnen einer Woche summierte sich der Wertverlust auf beachtliche 17,34%, wodurch sich die Aktie deutlich von ihrem 52-Wochen-Hoch von 202,00 Euro entfernt hat, das erst im Februar erreicht wurde.
Die markante Talfahrt fiel zeitlich mit der Ankündigung neuer Zölle durch Präsident Donald Trump zusammen, die erhebliche Erschütterungen an den Märkten auslöste. Besonders Produktionsunternehmen wie GE wurden stark getroffen, da Befürchtungen über zunehmende globale Handelsspannungen die Anleger verunsichern. Am 3. April sanken die Anteile von GE Vernova um 10%, was die Sorge der Investoren vor möglichen Vergeltungsmaßnahmen widerspiegelt, die amerikanische Hersteller belasten könnten.
Unterschiedliche Auswirkungen auf GE-Divisionen
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Der jüngste Abschwung traf die verschiedenen GE-Geschäftsbereiche in unterschiedlichem Maße. GE HealthCare Technologies verzeichnete am 3. April einen Rückgang von 9,27% und schloss bei 72,00 Dollar, was einen Abstand von 24,05% zum 52-Wochen-Hoch von 94,80 Dollar bedeutet. Gleichzeitig verbuchte GE Aerospace einen Verlust von 6,08% und schloss bei 187,63 Dollar, womit die Sparte schlechter abschnitt als Wettbewerber wie Honeywell International und RTX Corp.
Trotz der aktuellen Kursherausforderungen zeigen sich positive Signale durch strategische Neuausrichtungen. Alle drei GE-Ausgliederungen – GE HealthCare, GE Aerospace und GE Vernova – haben die quartalsweise Dividendenzahlung wieder aufgenommen, was auf finanzielle Stabilität und das Engagement für Aktionärswerte hindeutet. Analysten bewerten sowohl die Wiederaufnahme der Dividenden als auch den strategischen Fokus jeder Einheit als konstruktive Schritte und erwarten Wachstumspotenzial sowie verbesserte Marktleistung in den kommenden Quartalen.
Die Volatilität der Aktie bleibt mit 47,41% auf annualisierter 30-Tage-Basis sehr hoch. Der deutliche Abstand zum 50-Tage-Durchschnitt von 189,96 Euro (-19,72%) verdeutlicht die Intensität der jüngsten Korrektur, wenngleich die Aktie noch immer 9,71% über ihrem 52-Wochen-Tief vom April 2024 notiert.
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