Vanguard verkleinert Anteil an Gevo um 10,1%, während andere Investoren zuschlagen. Trotz kurzfristiger Kursgewinne bleibt der langfristige Abwärtstrend bestehen.

Die Aktie von Gevo steht unter Beobachtung, nachdem bedeutende Anteilsverschiebungen bei Großinvestoren bekannt wurden. Diese Bewegungen liefern konkrete Anhaltspunkte für die Marktlage.

Vanguard reduziert massiv

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Aktuelle Meldungen bestätigen: Die Vanguard Group Inc. hat ihre Beteiligung an Gevo reduziert. Im vierten Quartal verkaufte der Vermögensverwalter 1.720.695 Aktien, was einer Reduzierung um 10,1 Prozent entspricht. Vanguard hält damit noch 15.352.407 Aktien, was etwa 6,41 Prozent des Unternehmens ausmacht. Ein klares Signal?

Auch andere institutionelle Anleger waren im vierten Quartal aktiv:

  • Amundi und Centerpoint Advisory Group bauten neue Positionen auf.
  • Janney Montgomery Scott LLC stockte seine Beteiligung deutlich auf.
  • Ballentine Partners LLC stieg ebenfalls neu ein.

Insgesamt halten institutionelle Investoren und Hedgefonds derzeit rund 35,17 Prozent der Aktien.

Charttechnik: Ein widersprüchliches Bild

Wie reagiert der Markt? Trotz leichter Kursgewinne heute von 0,63 Prozent auf aktuell 1,03 Euro bleibt das Bild trüb. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend, seit Jahresbeginn steht ein Minus von dramatischen 54,37 Prozent zu Buche.

Kein Wunder, denn auch die technischen Indikatoren senden gemischte Signale. Zwar gab es nach einem Tiefpunkt am 8. April ein kurzfristiges Kaufsignal vom gleitenden Durchschnitt, doch der längerfristige Durchschnitt sendet weiterhin ein Verkaufssignal. Der MACD-Indikator zeigt ebenfalls nach unten. Das deutet auf eine grundlegende Schwäche hin, trotz kurzfristiger Erholungsversuche.

Quartalszahlen: Lichtblick oder Strohfeuer?

Immerhin: Die jüngsten Finanzdaten boten einen kleinen Lichtblick. Im vierten Quartal 2024 übertraf Gevo die Konsensschätzungen bei Gewinn pro Aktie und Umsatz. Reicht das für eine Trendwende? Wohl kaum, denn laut dem letzten verfügbaren Quartalsbericht bleiben Eigenkapitalrendite und Nettomargen negativ. Das Unternehmen kämpft weiterhin mit der Profitabilität.

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