ÖVP-Energiesprecherin: Gemeinsames Ziel muss der Ausbau von heimisch produziertem erneuerbarem Gas sein

„Wer gegen Grün-Gas ist, drängt Österreich weiterhin in die Abhängigkeit von russischem Gas. Die SPÖ beweist einmal mehr, dass sie gegen die Energiewende ist und setzt ihre Blockadehaltung fort“, zeigt ÖVP-Energiesprecherin Tanja Graf ihr absolutes Unverständnis über das fehlende Verantwortungsbewusstsein einer einst staatstragenden Partei. Die SPÖ würde damit nicht nur heimische Arbeitsplätze konterkarieren, sondern auch die langfristige Versorgungssicherheit in puncto Gasversorgung riskieren. Zwar hätte Bundeskanzler Karl Nehammer mit der Verlängerung der strategischen Gasreserve für den kommenden Winter die Gasspeicher gefüllt und somit Engpässe verhindert, die SPÖ würde mit ihrem Verhalten ihrer Verantwortung jedoch nicht nachkommen und eine langfristige Planungssicherheit behindern. „Und das einzig allein aus parteipolitischem Kalkül. Anders ist diese Blockadehaltung mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten nicht zu erklären“, betont Graf. 

„Unser gemeinsames Ziel muss sein, die heimische Grün-Gas-Produktion zu stärken und die Wertschöpfung im eigenen Land zu behalten“, so die Abgeordnete. Das Erneuerbaren-Gas-Gesetz (EGG) würde genau das erreichen und dieMenschen im Land – entgegen jeglicher Falschbehauptungen der SPÖ – vor zu hohen Kosten schützen. Es sei an der Zeit, dass die SPÖ „auf den Pfad der Vernunft zurückkehrt, und ihren Beitrag zum Ausstieg aus russischem Gas leistet und sich nicht auf Putins Gashebel verlässt. Schließlich geht es um einen Beitrag zur Energiewende und der Versorgungssicherheit - genau das sagt das Gesetz aus. Schade, dass die SPÖ das nicht so sieht", zeigt sich Graf enttäuscht von der fehlenden staatspolitischen Verantwortung der SPÖ in Sachen Energiewende. (Schluss)