Der Hamburger Hafenbetreiber verzeichnet ein zweistelliges Gewinnplus, expandiert sein europäisches Logistiknetzwerk und hebt die Dividende für Anteilseigner an.


Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatzanstieg von 10,5 Prozent auf nahezu 1,6 Milliarden Euro erzielt. Gleichzeitig verbesserte sich das operative Ergebnis (EBIT) um 22,7 Prozent auf 134,3 Millionen Euro. Die Aktie schloss am Freitag bei 17,38 Euro, womit sie 9,29 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 19,16 Euro liegt.


Besonders das Segment Intermodal trug maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei. Der Containertransport stieg hier um 11,6 Prozent, wobei die Bahngesellschaften des Unternehmens deutlich mehr Container über Landverbindungen transportierten als im Vorjahr. Die Umsatzerlöse in diesem Bereich erhöhten sich um 14,6 Prozent auf 711,3 Millionen Euro.


An den Hamburger Terminals blieb das Umschlagvolumen mit rund 5,7 Millionen Standardcontainern auf dem Vorjahresniveau. Die HHLA konnte dennoch ihre Marktposition behaupten, da die verstärkten Aktivitäten im Intermodal-Segment die Stagnation im Containerumschlag ausgleichen konnten.


Europäische Expansion und internationale Containerterminals

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Die HHLA baute ihr europäisches Logistiknetzwerk erfolgreich aus. Die internationalen Containerterminals verzeichneten einen Anstieg des Umschlagvolumens um 23,1 Prozent. Diese positive Entwicklung wurde insbesondere durch Zuwächse in Estland und die Wiederaufnahme des Umschlags in Odessa getrieben.


Für das Geschäftsjahr 2025 prognostiziert die HHLA ein starkes Umsatzwachstum mit einem EBIT zwischen 195 Millionen und 235 Millionen Euro. Diese Erwartungen basieren auf der Fortsetzung des Wachstums im Containerumschlag und -transport sowie der steigenden Nachfrage nach Hafendienstleistungen.


Dividendenerhöhung signalisiert Zuversicht


Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath betonte die Bedeutung strategischer Kontinuität in unsicheren Zeiten. Im Einklang mit der positiven Geschäftsentwicklung schlägt der Vorstand eine Dividende von 0,16 Euro je A-Aktie vor. Dies entspricht einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorjahr und unterstreicht die zukunftsorientierte Ausrichtung des Unternehmens.


Mit einem Abstand von nur 4,70 Prozent zum 52-Wochen-Tief von 16,60 Euro und einer annualisierten 30-Tage-Volatilität von 18,09 Prozent zeigt die Aktie trotz des Wachstumskurses des Unternehmens noch Schwankungen im aktuellen Marktumfeld. Die Aktie liegt derzeit leicht über dem 200-Tage-Durchschnitt, was auf eine gewisse Stabilisierung des Kurses hindeutet.


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