ARMY ist der erste europäische Verteidigungs-ETF, der von einem europäischen ETF-Anbieter initiiert wurde – mit dem klaren Credo: „Aus Europa, für Europa.“

Das neue Produkt konzentriert sich auf europäische Unternehmen der Verteidigungs- und Cyberabwehrindustrie mit Sitz in NATO- oder NATO-Verbündetenstaaten. US-Unternehmen werden zudem systematisch ausgeschlossen, um ein höheres Engagement im europäischen Verteidigungssektor zu gewährleisten. Zudem werden Unternehmen nicht berücksichtigt, die einen hohen Umsatzanteil mit umstrittenen Waffensystemen erzielen. Damit bildet der ETF die sicherheitspolitische Neuausrichtung Europas gezielt ab und bietet europäischen Anlegern erstmals einen vollständig Europa-fokussierten Zugang zu diesem strategisch bedeutsamen Sektor.

Der ETF bildet den VettaFi Future of Defence Ex US Index ab und basiert auf der bewährten Methodik des erfolgreichen „Future of Defence UCITS ETF“ (Ticker: NATO), der bereits ein verwaltetes Vermögen von 1,9 Milliarden US-Dollar erreicht hat.

Die EU-Mitgliedstaaten investieren zunehmend in ihre Verteidigungsfähigkeit: HANetf zufolge besteht derzeit eine Investitionslücke von rund 850 Milliarden Euro. Die europäische Politik setzt bei der Modernisierung der Streitkräfte verstärkt auf heimische Anbieter – ein Trend, den der ETF abbildet.

Hector McNeil, Co-CEO und Mitgründer von HANetf:

„Als europäisches Unternehmen sehen wir es als unsere Verantwortung, Investitionen in die europäische Verteidigungsindustrie zu unterstützen. Aus diesem Grund war es für uns ein logischer Schritt, als erstes europäisches ETF-Haus einen Fonds mit klarem Fokus auf europäische Verteidigungsunternehmen aufzulegen. Die geopolitischen Verschiebungen der vergangenen Jahre zeigen deutlich: Europa muss unabhängiger von den USA werden – auch im Verteidigungsbereich. Als Anbieter mit europäischem Sitz unterliegen wir dabei nicht denselben Einflüssen wie US‑basierte Unternehmen. Unser Ziel ist es, Anlegern einen gezielten und effizienten Zugang zum Verteidigungssektor ihres eigenen Kontinents zu ermöglichen.

Gleichzeitig nutzen wir auch hier das NATO-Screening. Auf diese Weise berücksichtigen wir die ethischen Bedenken von Anlegern gegenüber Investitionen im Verteidigungssektor, die in der aktuellen politischen Lage jedoch einen verantwortungsvollen, durchdachten Investmentansatz suchen.“