Trotz Analystenunterstützung und personeller Verstärkung kämpft Hannon Armstrong mit schwacher Aktienperformance. Die kommenden Quartalszahlen könnten entscheidend sein.

Kann ein frischer Wind im Vorstand und die Zuversicht der Analysten den Abwärtstrend der Hannon-Armstrong-Aktie stoppen? Der Spezialist für nachhaltige Infrastrukturfinanzierung kämpft derzeit mit einer widersprüchlichen Marktstimmung – trotz positiver Signale von der Wall Street.

BofA bleibt optimistisch

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Die Investmentbank BofA Securities zeigt sich weiterhin überzeugt von der langfristigen Strategie des Unternehmens und erhöhte ihr Kursziel kürzlich von 37 auf 39 Dollar bei unverändertem "Buy"-Rating. Besonders das Geschäftsmodell, das die Finanzierung der Energiewende unterstützt, sticht hier hervor. Doch die Märkte reagierten bisher verhalten: Die Aktie notiert deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch – ein Zeichen dafür, dass Investoren die aktuellen Marktrisiken höher gewichten als die Wachstumschancen.

Frisches Blut im Vorstand

Mitte April verstärkten zwei neue unabhängige Direktoren den Vorstand: Laura A. Schulte und Barry E. Welch bringen frisches Know-how mit, genau zu einem Zeitpunkt, an dem die Finanzierung nachhaltiger Infrastrukturprojekte an Fahrt gewinnt. Diese strategische Verstärkung könnte dem Unternehmen neuen Schwung verleihen.

Entscheidende Quartalszahlen stehen bevor

Ob die neuen Impulse und die Analystenunterstützung den jüngsten Abwärtstrend umkehren können, wird sich bereits am 7. Mai zeigen. Dann veröffentlicht Hannon Armstrong die Zahlen für das erste Quartal 2025 – gefolgt von einer Telefonkonferenz mit der Unternehmensführung. Für Anleger wird dies ein wichtiger Indikator sein, ob die aktuelle Bewertung gerechtfertigt ist oder ob sich hier eine Chance bietet.

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