Goldman Sachs warnt vor Hapag-Lloyd: Kursziel wird gesenkt und Verkaufsempfehlung bestätigt. Welthandelsrückgang belastet die Logistikbranche.

Die Aktie von Hapag-Lloyd sieht sich erneut erheblichem Druck ausgesetzt. Eine Analyse der US-Investmentbank Goldman Sachs sendet deutliche Warnsignale an die Anleger und spiegelt die wachsenden Sorgen um den globalen Handel wider. Die Aussichten für die Containerreederei haben sich spürbar eingetrübt.

Düstere Wolken über dem Welthandel

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Was steckt dahinter? Die Welthandelsorganisation (WTO) zeichnet ein pessimistisches Bild. Nach einem bereits schwachen Vorjahr soll sich der globale Warenhandel 2025 weiter abkühlen. Das trifft die Logistikbranche ins Mark, insbesondere die Schifffahrt. Reedereien wie Hapag-Lloyd müssen sich wohl auf geringere Transportvolumina und sinkende Frachtraten einstellen.

Trotz eines kurzfristigen Anstiegs in den letzten sieben Tagen bleibt die Aktie seit Jahresbeginn mit über 14 Prozent deutlich im Minus – ein Zeichen für die zugrundeliegenden Sorgen.

Goldman Sachs zieht die Reißleine

Angesichts dieser Gemengelage hat Goldman Sachs die Bewertung für Hapag-Lloyd drastisch angepasst. Analyst Patrick Creuset stuft das Kursziel von 90 Euro auf nur noch 80 Euro herab und bekräftigt seine Verkaufsempfehlung ("Sell"). Kein Wunder, denn die Analysten sehen massive Belastungen auf Europas Logistiker zukommen.

Die Kernpunkte der Analyse sind ernüchternd:

  • Kursziel: Von 90 Euro auf 80 Euro reduziert.
  • Empfehlung: Verkauf ("Sell") bestätigt.
  • Ergebnisprognosen: Für 2025/26 um bis zu 37% gekürzt.
  • Grund: Schwache WTO-Handelsprognose belastet die Branche.

Gegenwind für die Aktie

Die Herabstufung durch Goldman Sachs unterstreicht die schwierige Marktlage. Eine nachlassende globale Nachfrage gepaart mit Unsicherheiten im internationalen Handel drückt auf die Margen der Reedereien. Für die Aktie von Hapag-Lloyd bedeutet dies klaren Gegenwind.

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