
Hella Aktie: Licht und Schatten im ersten Quartal
16.04.2025 | 08:20
Hella verzeichnet stabile Umsätze, doch Elektronik wächst während Lichtbereich und Lifecycle Solutions rückläufig sind. Wie reagiert die Börse?
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Die Hella-Aktie steht nach den ersten Quartalszahlen 2025 vor einer gemischten Bilanz. Mit 2 Milliarden Euro blieb der Umsatz nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahr – ein minimales Minus von 0,3 Prozent. Doch hinter dieser scheinbaren Stabilität verbergen sich deutliche Verschiebungen in den Geschäftsbereichen.
CEO Bernard Schäferbarthold spricht von einem "soliden" Jahresstart, der den Erwartungen entspricht. Doch der Ton wird schnell ernster: "Das Marktumfeld bleibt sehr herausfordernd und volatil." Kein Wunder, dass die internationalen Handelsrestriktionen dem Automobilzulieferer Kopfzerbrechen bereiten.
Elektronik glänzt, Licht verblasst
Während die Elektroniksparte mit einem Plus von 6,4 Prozent auf 865 Millionen Euro überzeugte, kämpft der traditionsreiche Lichtbereich mit Rückschlägen. Ein Minus von 5,6 Prozent auf 946 Millionen Euro zeigt deutlich die Folgen auslaufender Serienprojekte – besonders in China und Amerika spürte man den Rückgang.
Das Radargeschäft in den USA und Europa treibt die Elektronik nach vorn. Interessant: Auch Chinas Energiemanagement-Segment entwickelt sich positiv, angetrieben von Batteriemanagementsystemen und Fahrzeugzugangstechnologien.
Lifecycle Solutions unter Druck
Mit 254 Millionen Euro verzeichnete der Bereich Lifecycle Solutions einen spürbaren Rückgang um 8,7 Prozent. Die Investitionszurückhaltung bei Nutzfahrzeugherstellern und Werkstätten macht sich hier deutlich bemerkbar. Nur das Ersatzteilgeschäft in Asien bietet noch Lichtblicke.
Die nächsten Wochen werden spannend: Am 8. Mai folgen die vollständigen Quartalszahlen. Bis dahin bleibt die Frage: Kann Hella die aktuellen Herausforderungen meistern? Die Börse wird genau hinschauen – besonders auf die Auswirkungen der Handelsrestriktionen, die das Unternehmen bereits intensiv analysiert.
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