Helma Eigenheimbau verzeichnet kompletten Wertverlust – Aktie fällt auf 0,0001 Euro. Übernahme und Rückzug aus dem Freiverkehr verschärfen die Krise.

Die Aktie von Helma Eigenheimbau erlebt dramatische Tage. Gestern stürzte der Kurs auf einen schockierenden Tiefstand von 0,0001 Euro. Ein historischer Tiefpunkt für das Papier.

Wertvernichtung im Zeitraffer

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Seit Februar dieses Jahres hat die Aktie praktisch ihren gesamten Wert verloren. Auf Jahressicht steht ein Minus von 100 Prozent zu Buche – ein vollständiger Wertverlust. Die Marktkapitalisierung dümpelt bei mageren 320.000 Euro. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Veraltete Daten, keine Orientierung?

Was steckt hinter diesem freien Fall? Interessanterweise boten ältere Fundamentaldaten ein anderes Bild. 2022 lag der Cash-Flow bei 15,5 Millionen Euro, der Jahresüberschuss bei 2,1 Millionen Euro.

Doch diese Zahlen sind Schnee von gestern. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2024 wurde mit -0,05 angegeben – bereits ein Warnsignal. Konkret: Ohne aktuelle Unternehmenszahlen ist eine Bewertung unmöglich.

Hochspekulativ: Was nun?

Liegt hier eine massive Unterbewertung vor oder stecken tiefgreifende Probleme dahinter? Niemand weiß es genau. Das macht die Helma Eigenheimbau Aktie zu einem der spekulativsten Werte am deutschen Markt. Eine klare Zocker-Aktie.

Wichtige Eckpunkte aus 2024

Zuletzt gab es entscheidende Meldungen Ende 2024:

  • Übernahme operativer Aktivitäten und Vermögen durch die CAPELLA-Gruppe (01.11.2024)
  • Ankündigung des Rückzugs aus dem Freiverkehr (17.10.2024)

Diese Schritte zeichnen ein düsteres Bild für die verbleibenden Aktionäre. Die Aktie bleibt im freien Fall.

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