Institutionelle Investoren bauen Positionen in Heron Therapeutics massiv aus. Die Quartalszahlen könnten eine Trendwende einläuten – doch Analysten sind gespalten.

Die Aktie von Heron Therapeutics zeigt in den letzten Tagen ungewöhnliche Dynamik – und das kurz vor den anstehenden Quartalszahlen. Während der Biotech-Sektor insgesamt eher verhalten agiert, legte das US-Unternehmen zuletzt deutlich zu. Doch was treibt die plötzliche Bewegung an?

Institutionelle Anleger erhöhen ihre Wetten

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Ein Blick auf die Investorenlandschaft verrät: Große Player stocken ihre Positionen massiv auf. So erhöhte etwa Congress Park Capital seinen Anteil im vierten Quartal um 24,1%, während JPMorgan Chase sogar um satte 172,2% aufstockte. Insgesamt halten institutionelle Investoren mittlerweile rund 80% der Anteile – ein klares Vertrauenssignal.

Spannung vor Quartalszahlen

Am 6. Mai stehen die Zahlen für das erste Quartal 2025 an. Analysten blicken gespannt auf die Entwicklung des Unternehmens, das sich auf Schmerztherapien und Krebsbehandlungen spezialisiert hat. Die Erwartungen sind geteilt: Während das mittlere Kursziel bei 4,91 Dollar liegt (was einem Plus von fast 47% gegenüber dem aktuellen Stand entspräche), reichen die Schätzungen von 4,00 bis 6,00 Dollar.

Technisches Bild gibt Anlass zu Optimismus

Aus charttechnischer Sicht könnte die jüngste Bewegung erst der Anfang sein: Die Aktie hat kürzlich ihren 200-Tage-Durchschnitt überwunden – ein klassisches Kaufsignal für viele Trader. Bei einem RSI von 70,8 gilt die Aktie zwar als kurzfristig überkauft, doch die hohe Volatilität von 76% zeigt das Potenzial für weitere größere Bewegungen.

Die kommende Woche wird zeigen, ob die aktuelle Dynamik mehr ist als nur kurzfristige Spekulation – oder ob Heron Therapeutics tatsächlich vor einer nachhaltigen Trendwende steht.

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