Die Hertz-Aktie erreicht ein Jahreshoch nach Investition von Pershing Square, trotz schwacher Fundamentaldaten und einer Cyberattacke. Kann die Rally halten?

Die Aktie von Hertz schoss gestern regelrecht durch die Decke. Ein massives Handelsvolumen begleitete den Anstieg. Auslöser für diese Kursrallye war offenbar der Einstieg eines bekannten Investors.

Ackman sorgt für Fantasie

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Bill Ackmans Hedgefonds Pershing Square hat sich bei dem Unternehmen eingekauft. Diese Nachricht beflügelte das Vertrauen der Anleger und trieb den Kurs nach oben. Könnte das die Wende für die Aktie sein?

Aktie am Jahreshoch!

Der gestrige Handelstag katapultierte die Aktie auf ein neues 52-Wochen-Hoch von 8,24 USD. Damit summiert sich das Plus der letzten sieben Tage auf über 110 Prozent! Doch diese explosive Bewegung kommt nach einer Phase hoher Schwankungen. Ist das der Beginn einer nachhaltigen Erholung?

Düstere Aussichten voraus?

Doch die Fundamentaldaten scheinen die Rallye kaum zu stützen. Für das anstehende Quartalsergebnis wird ein Verlust von 1,08 Dollar je Aktie erwartet. Auch der Umsatz soll mit 2,03 Milliarden Dollar um 2,6 Prozent niedriger ausfallen als im Vorjahresquartal. Werden diese Zahlen den Höhenflug stoppen?

Bemerkenswert ist: Die Konsensschätzung für den Quartalsgewinn (EPS) hat sich in den letzten 30 Tagen nicht verändert. Dies deutet darauf hin, dass der jüngste Kursanstieg möglicherweise nicht auf verbesserten Geschäftsaussichten basiert.

Cyberattack trübt das Bild

Zusätzlich belastet eine kürzlich bestätigte Cyberattacke die Stimmung. Über einen Dienstleister, Cleo Communications, verschafften sich Unbekannte Zugang zu sensiblen Kundendaten. Welche Folgen wird dieser Vorfall für das Vertrauen der Kunden und Investoren haben?

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