Wien/Klagenfurt am Wörthersee (OTS) - Die Finanzmarktaufsicht in ihrer Funktion als Abwicklungsbehörde der HETA ASSET RESOLUTION AG (HETA) hat es mit ihrem am 26. März 2019 erlassenen Mandatsbescheid III und dem am 13. September 2019 veröffentlichten Vorstellungsbescheid III ermöglicht, dass die HETA die im Rahmen des Portfolioabbaus erlösten Barmittel an ihre Gläubiger verteilen kann.

Die außerordentliche Hauptversammlung der HETA ASSET RESOLUTION AG hat am 12. Dezember 2019 gemäß Satzung einen Beschluss über eine dritte vor Fälligkeit stattfindende Verteilung des Vermögens zur Befriedigung der Gläubiger gefasst. Kurz vor Weihnachten 2019 werden daher weitere EUR 2,05 Mrd. an die Gläubiger von berücksichtigungsfähigen Verbindlichkeiten verteilt. Nach bereits zwei in den Jahren 2017 und 2018 durchgeführten Zwischenverteilungen in Höhe von rd. EUR 7,9 Mrd. können damit rd. EUR 9,9 Mrd. (bezogen auf die mit dem Vorstellungsbescheid III festgelegte Quote in Höhe von 86,32 %) frühzeitig, nämlich deutlich vor der ursprünglich festgelegten Fälligkeit Ende 2023, den Gläubigern der HETA zur Verteilung gebracht werden.

Anfragen im Zusammenhang mit der Zwischenverteilung können jederzeit an die eigens eingerichtete Emailadresse verteilung@heta-asset-resolution.com adressiert werden.

"Es freut uns, dass wir als HETA auch 2019 die bisherige Erfolgsstory des Portfolio-Abbaus und der Asset-Verwertung fortsetzen konnten. Diesbezüglich war insbesondere auch dieser Herbst ein "goldener" und wir haben einige sehr große Transaktionen zu sehr erfreulichen Preisen platzieren können. Der Markt hat uns dabei sicher auch Rückenwind beschert, aber ohne die weiterhin hervorragenden Leistungen unserer "Mannschaft" wäre dies so sicher nicht möglich gewesen" so Marktvorstand Martin Handrich. Generell ist davon auszugehen, dass der Portfolioabbau, wie ursprünglich geplant, im nächsten Jahr nahezu abgeschlossen sein wird. „Wir haben deutlich vor der Zeit fast die gesamte seitens der FMA den Gläubigern in Aussicht gestellte Quote von 86,32 % bedienen können“, so Vorstandssprecher Alexander Tscherteu. „Im nächsten Jahr beziehen wir neue Büroräumlichkeiten in Klagenfurt, die der heutigen Größe der Gesellschaft weit besser entsprechen und werden dort unsere Energie auf den zügigen Abschluss der Abwicklung der Gesellschaft richten.“