Der schwedische Technologiekonzern vollzieht strategische Neuausrichtung durch Ausgliederung mehrerer Geschäftsbereiche und bereitet sich auf personelle Veränderungen vor.


Hexagon AB hat die geplante Abspaltung seiner Asset Lifecycle Intelligence (ALI)-Sparte und verwandter Geschäftsbereiche bekanntgegeben. Gleichzeitig steht ein Führungswechsel im Unternehmen bevor. Der Aktienkurs von Hexagon lag am vergangenen Freitag bei 113,45 € und damit genau auf dem 52-Wochen-Tief.


Am 10. März 2025 genehmigte der Vorstand von Hexagon die Abspaltung der ALI-Sparte und zugehöriger Geschäftsbereiche in eine neue Einheit, vorläufig als NewCo bezeichnet. Der Umfang der Transaktion wurde erweitert und umfasst nun neben dem ursprünglich genannten Utilities & Infrastructure-Segment auch die gesamte Safety, Infrastructure & Geospatial (SIG)-Sparte sowie die Geschäftsbereiche ETQ und Bricsys. Durch die Abspaltung sollen zwei fokussierte Unternehmen entstehen, die jeweils besser positioniert sind, um ihre Marktchancen zu nutzen.


Die Transaktion ist als Lex-Asea-Ausschüttung strukturiert, bei der die Hexagon-Aktionäre Anteile an NewCo erhalten werden. Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen soll die Ausschüttung und Börsennotierung der NewCo-Aktien auf einer Aktionärsversammlung Anfang 2026 vorgeschlagen werden. Eine Notierung an einer US-amerikanischen Wertpapierbörse ist geplant, wobei ein temporäres schwedisches Depotscheinprogramm an der Nasdaq Stockholm eingerichtet werden soll, um die Teilnahme lokaler Aktionäre zu erleichtern.


Führungswechsel in der SIG-Sparte

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In einer damit zusammenhängenden Entwicklung gab Hexagon bekannt, dass Steven Cost, Präsident der SIG-Sparte, zum Ende des ersten Quartals 2025 in den Ruhestand treten wird. Das Unternehmen würdigte Costs 18-jährige Amtszeit und seine Beiträge zum Wachstum von Hexagon. Die Suche nach einem Nachfolger läuft, um einen reibungslosen Übergang und eine kontinuierliche strategische Ausrichtung zu gewährleisten.


Diese strategischen Schritte spiegeln das Bestreben von Hexagon wider, den Aktionärswert durch die Straffung der Geschäftstätigkeit und die Konzentration auf Kernkompetenzen zu steigern. Die geplante Abspaltung soll Werte für Aktionäre, Kunden und Mitarbeiter freisetzen, indem zwei agile Unternehmen geschaffen werden, die für Wachstum in ihren jeweiligen Märkten gerüstet sind. Bemerkenswert ist dabei die erhöhte Volatilität der Aktie, die in den letzten 30 Tagen bei annualisierten 15,81% lag – ein Indikator für die Marktreaktion auf die angekündigten Veränderungen.


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