Zuletzt hatten wir am 19. Mai über Hochtief berichtet. Der Titel des Beitrags war: „Hochtief: Gute Zahlen – Insiderkäufe = Kursverluste??! Trading-Chance!“ Diese Trading-Idee hatte nicht funktioniert, weil unser Einstiegskurs nicht erreicht wurde. Nach dem Test des Widerstands bei 116,00 Euro prallte die Aktie bei 115,90 Euro nach unten ab und endete jetzt sogar bei der Unterstützung, die bei 110,00 Euro liegt. Seit Ende März ging es in mehreren Schüben nach unten und man fragt sich schon, ob das jetzt die Schmerzgrenze war. Manchmal versteht man die Börsianer nicht, wie auch nach guten Zahlen bei Hochtief. Das Unternehmen hatte am 13. Mai die Quartalszahlen veröffentlicht und gute Ergebnisse vorgelegt. Der Überschuss konnte um 31% auf 128. Mio. gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Auch konnte man von einem guten Auftragsbestand lesen, der bei 49,3 Mrd. und somit 6% über dem Vorjahr liegt. Auch das Jahresziel wurde bestätigt und das Ergebnis ist, dass die Aktie immer weiter nach unten knallt.

Wer noch nicht bei Hochtief investiert ist, kann es jetzt in beide Richtungen mit einem Trade versuchen. Für einen Long-Einstieg wäre wahrscheinlich für mutige Trader über dem Widerstand kein schlechter Punkt. Einen Short-Trade könnte man unter der Unterstützung versuchen.

Im RuMaS Express-Service bekommen Sie einen konkreten Vorschlag für den Einstieg und eine Alternative für Trader mit Zockermentalität für ein Knock-Out-Hebel-Zertifikat, mit dem Sie überproportional an der Kursentwicklung beteiligt sind.