HP stärkt Finanzen mit Milliarden-Anleihe und fördert digitale Inklusion. Analysten bleiben jedoch skeptisch angesichts anhaltender Marktherausforderungen.

HP setzt im Kampf gegen die anhaltende Talfahrt gleich zwei Hebel in Bewegung: Während der Technologiekonzern mit einer Milliarden-Anleiheemission seine Finanzkraft stärkt, treibt er gleichzeitig digitale Inklusionsprojekte voran. Doch können diese Maßnahmen die Sorgen der Anleger zerstreuen?

Finanzspritze für die Zukunft

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HP hat kürzlich eine öffentliche Anleiheemission über eine Milliarde US-Dollar abgeschlossen. Das Unternehmen teilte die Emission gleichmäßig auf zwei Tranchen auf:

  • 5,4%-Anleihen mit Fälligkeit 2030
  • 6,1%-Anleihen mit Fälligkeit 2035

Dieser strategische Schritt soll HP zusätzliche finanzielle Flexibilität verschaffen, um operative und strategische Initiativen voranzutreiben. Doch die hohe Verschuldung und negative Umsatzentwicklung bleiben laut Analysten ein Risikofaktor.

Digitale Inklusion als Unternehmensziel

Parallel zu den Finanzaktivitäten zeigt HP gesellschaftliches Engagement: Zusammen mit der HP Foundation hat der Konzern acht gemeinnützige Organisationen in Griechenland, Indonesien, Nigeria und Spanien für das Digital Equity Accelerator-Programm 2025 ausgewählt. Jede Einrichtung erhält:

  • 100.000 US-Dollar in HP-Technologie
  • Kapazitätsaufbau-Fördergelder
  • Sechsmonatiges Schulungsprogramm

Analysten bleiben skeptisch

Die künstliche Intelligenz von TipRanks bewertet HP-Aktien derzeit als "Neutral". Während die Bewertung attraktiv erscheint und die Dividendenrendite Anleger locken könnte, warnen Experten vor:

  • Technischer Schwäche im Chartbild
  • Anhaltenden Marktherausforderungen
  • Bärischem Momentum

Die Aktie notiert deutlich unter ihren wichtigen Durchschnittswerten – ein Indiz für den anhaltenden Abwärtstrend. Ob die jüngsten Initiativen ausreichen, um das Blatt zu wenden, bleibt abzuwarten.

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