"Wir schließen mit dem sehr guten Halbjahr an die starke Entwicklung des Vorjahres an. Vor diesem Hintergrund erhöhen wir unseren Ausblick für den FFO 1 vor Steuern im Geschäftsjahr 2019 und erwarten nun mehr als 115 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung der bereits erhaltenen Dividende der s Immo kommen wir auf rund 128 Millionen Euro FFO 1 vor Steuern”, heißt’s bei Immofinanz-CEO Oliver Schumy zu den Halbjahreszahlen. Beim bereits angesprochenem FFO1 ging’s im Halbjahr um 22 Prozent auf 59 Millionen Euro nach oben - mehr als Analysten im Vorfeld erwartet hatten (siehe Guidance-Vergleich). Was dann auch in Bezug auf die neue Unternehmens-Guidance fürs Gesamtjahr gilt (die bisher bei mehr als 100 Mio. Euro lag).

Mit den jüngsten Zukäufen im Büro- und Einzelhandelsbereich steuert die Immofinanz auf ein Immobilienportfolio von rund fünf Milliarden Euro zu. Der Vermietungsgrad lag bei rund 95 Prozent, das Immobilienportfolio umfasst per 30. Juni 214 Objekte mit einem Buchwert von rund 4,5 Mrd Euro. Rund 90 Prozent davon sind Bestandsobjekte (die Mieterlöse verbesserten sich um 10,8% (inklusive der Effekte aus der Erstanwendung IFRS 16) auf 131,8 Mio. Euro. Bereinigt um die IFRS-16-Effekte betrug der Zuwachs 4,2 Prozent. Unterm Strich hat sich das Konzernergebnis von 86,2 auf 185,3 Mio. Euro mehr als verdoppelt (das Bewertungsergebnis aus Bestandsimmobilien und Firmenwerten erhöhte sich um 95,4 auf 104,7 Mio. Euro. Last but not least: Der verwässerte EPRA NAV je Aktie liegt zum Halbjahr bei 29,24 Euro 

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