Der Halbleiterkonzern verzeichnet einen signifikanten Kursgewinn im XETRA-Handel und präsentiert gleichzeitig innovative Lösungen für die Automobilelektronik.


Die Infineon-Aktie verzeichnete am Dienstagmittag einen bemerkenswerten Aufschwung im XETRA-Handel, mit einem Plus von 2,4 Prozent auf 35,18 Euro. Bereits in den frühen Handelsstunden kletterte das Papier von seinem Startwert von 34,65 Euro auf ein Tageshoch von 35,33 Euro. Diese positive Entwicklung steht im Kontrast zum allgemeinen Markttrend, da sowohl der DAX als auch der Euro STOXX 50 den vorherigen Handelstag im Minus abschlossen. Besonders beachtlich ist der aktuelle Kursstand im Vergleich zum 52-Wochen-Tief: Mit 27,80 Euro am 6. August 2024 liegt der aktuelle Wert rund 26,55 Prozent über diesem Tiefstand. Allerdings fehlen dem Halbleiterhersteller noch etwa 12 Prozent, um das 52-Wochen-Hoch von 39,43 Euro vom 20. Februar 2025 wieder zu erreichen. Analysten zeigen sich optimistisch und prognostizieren im Durchschnitt ein Kursziel von 42,81 Euro für die Infineon-Aktie. Zudem erwarten Experten eine Steigerung der Dividende von 0,350 Euro im Jahr 2024 auf voraussichtlich 0,372 Euro im laufenden Jahr.

Technologische Innovationen stärken Marktposition

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Die jüngsten technologischen Entwicklungen von Infineon könnten einen positiven Einfluss auf die künftige Kursentwicklung haben. Der Halbleiterhersteller präsentiert auf der Fachmesse "embedded world" eine innovative Lösung für Fahrzeugkommunikationsnetzwerke. In Zusammenarbeit mit Green Hills Software und Cetitec hat Infineon einen kosteneffizienten, leistungsoptimierten I/O-Aggregator-Gateway entwickelt, der auf dem TRAVEO T2G Mikrocontroller basiert. Diese Technologie positioniert sich zwischen Domain- oder Zonenkontrollern und den Fahrzeugsensoren sowie Aktuatoren. Sie ermöglicht eine effiziente Übersetzung und Weiterleitung von CAN- und LIN-Nachrichten zu Ethernet-Nachrichten und unterstützt verschiedene Peripheriegeräte. Besonders hervorzuheben ist der hochleistungsfähige 32-Bit Arm Cortex-M4F und -M7F CPU, der mit bis zu 350MHz arbeitet und flexible Konnektivität durch CAN FD, CXPI, Ethernet und FlexRay bietet. Diese Entwicklung könnte Infineons Position im wachsenden Markt für Fahrzeugelektronik stärken, einem Bereich, der für den zukünftigen Erfolg des Unternehmens von strategischer Bedeutung ist.

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