Der Halbleiterriese verzeichnet weiterhin sinkende Börsenwerte im XETRA-Handel, während Finanzexperten dennoch mit erheblichem Wachstumspotenzial rechnen.


Die Infineon-Aktie verzeichnete heute erneut deutliche Kursrückgänge im XETRA-Handel. Am Vormittag fiel das Papier des Halbleiterherstellers um 2,6 Prozent auf 34,26 Euro. Im Tagesverlauf markierte die Aktie bei 34,04 Euro ihr vorläufiges Tagestief, nachdem sie bei 35,10 Euro in den Handel gestartet war. Das Handelsvolumen belief sich auf beachtliche 1,24 Millionen Aktien, was das rege Interesse der Anleger widerspiegelt. Damit setzt sich der negative Trend der vergangenen Tage fort, wobei die Aktie deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 39,43 Euro notiert, welches am 20. Februar 2025 erreicht wurde. Trotz der aktuellen Schwächephase liegt der Kurs noch immer rund 23 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 27,80 Euro vom 6. August 2024. Analysten bleiben dennoch optimistisch und setzen das durchschnittliche Kursziel bei 42,81 Euro an, was ein erhebliches Aufwärtspotenzial von über 25 Prozent bedeuten würde.


Dividendenaussichten und Quartalszahlen belasten

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Die Geschäftszahlen des vergangenen Quartals könnten ein Grund für die aktuelle Zurückhaltung der Anleger sein. Im abgelaufenen Quartal erwirtschaftete Infineon ein Ergebnis je Aktie von 0,18 Euro, was einen deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vorjahreswert von 0,44 Euro darstellt. Auch der Umsatz ging um 7,51 Prozent auf 3,42 Milliarden Euro zurück. Für das Gesamtjahr 2025 rechnen Experten mit einem Gewinn von 1,57 Euro je Aktie. Die Dividendenprognose liegt bei 0,372 Euro, was eine leichte Steigerung gegenüber der Ausschüttung von 0,350 Euro im Jahr 2024 bedeuten würde. Anleger richten ihren Blick nun auf die kommende Präsentation der Finanzergebnisse für das zweite Quartal 2025, die für den 8. Mai 2025 erwartet wird.


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