Die niederländische Finanzgruppe beendet telefonischen Überweisungsdienst, schließt erfolgreich Rückkaufprogramm ab und präsentiert positive Kursentwicklung im aktuellen Marktumfeld.


Die ING Groep verzeichnete am Freitag einen Kursanstieg von 2,60%, wobei die Aktie bei 18,69 Euro schloss. Mit einer beeindruckenden Jahresperformance von 33,62% im 12-Monats-Vergleich nähert sich der Kurs wieder seinem 52-Wochen-Hoch von 19,06 Euro. Die niederländische Bank hat einige wichtige operative und strategische Entscheidungen getroffen, die ihre Geschäftstätigkeit betreffen.


Ab dem 15. März 2025 stellt die ING die Möglichkeit ein, Überweisungen telefonisch über die Kundenhotline vorzunehmen. Dieser Service, der bisher mit 2,50 Euro pro Auftrag berechnet wurde und in 36 europäischen Ländern verfügbar war, wird vollständig eingestellt. Kunden werden stattdessen auf die digitalen Alternativen verwiesen, wobei die ING-App weiterhin Funktionen wie das Abfotografieren von Rechnungen und das Scannen von QR-Codes für Überweisungen bietet.


Aktienrückkauf für Mitarbeitervergütung abgeschlossen

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Am 5. März 2025 hat die ING erfolgreich ihr jüngstes Aktienrückkaufprogramm beendet, das am 3. März gestartet war. Im Rahmen dieses Programms erwarb das Finanzinstitut insgesamt 3.674.043 eigene Aktien zu einem Durchschnittspreis von 17,44 Euro. Die Gesamtinvestition belief sich auf 64,08 Millionen Euro. Dieser Rückkauf diente primär der Erfüllung von Verpflichtungen aus aktienbasierten Vergütungsplänen für Mitarbeiter.


Die positiven Unternehmensentwicklungen spiegeln sich im Kursverhalten wider. Mit einem Anstieg von 15,27% innerhalb der letzten 30 Tage und einer Steigerung von 23,47% seit Jahresbeginn liegt die Aktie deutlich über ihrem 200-Tage-Durchschnitt von 15,97 Euro, was einem Abstand von 17,08% entspricht.


Veröffentlichung des Jahresberichts 2024


Parallel dazu veröffentlichte die ING am 6. März ihren Jahresbericht für 2024. Das Dokument liefert umfassende Einblicke in die Unternehmensleistung des vergangenen Geschäftsjahres. Die Vorstandsvorsitzenden Karl Guha und Steven van Rijswijk hoben in dem Bericht die solide finanzielle Performance hervor und berichteten über Fortschritte bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie.


Der aktuelle RSI-Wert von 30,0 deutet auf eine technisch überverkaufte Situation hin, was in Kombination mit der Nähe zum 52-Wochen-Hoch und der deutlichen Outperformance gegenüber den gleitenden Durchschnitten auf eine interessante Kursdynamik hindeutet. Die annualisierte 30-Tage-Volatilität liegt bei 25,30%.


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