Die Geschäfte des Immobilienentwicklers Instone Real Estate kommen wieder in Schwung. Vor allem die Nachfrage institutioneller Investoren erhole sich deutlich und sei vergleichbar mit dem Niveau vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Essen mit. Im Schlussquartal würden daher weiterer Verkäufe an institutionelle

Investoren erwartet. Gleichwohl schlägt sich die Krise in den Zahlen des Konzerns nieder.

Die bereinigten Umsatzerlöse lagen nach den ersten neun Monaten mit 291,3 Millionen Euro knapp vier Prozent unter dem Vorjahr. Wegen der Pandemie, aber auch wegen Investitionen fiel das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um rund 12 Prozent auf 50 Millionen.

Das Management bestätigte seine Prognosen, die für dieses Jahr deutliche Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis vorsehen. 2021 soll es dann deutlich aufwärts gehen. Instone beabsichtigt zudem unverändert, für das Geschäftsjahr 2020 rund 30 Prozent des bereinigten Nachsteuerergebnisses als Dividende auszuschütten./tav/mis

 ISIN  DE000A2NBX80

AXC0067 2020-11-26/08:04

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