iRobot Aktie: Schwere Vorwürfe!
Juristische Untersuchung gegen Robotik-Unternehmen nach beunruhigenden Quartalszahlen und Zukunftsprognosen sorgt für weiteren Kursverfall der Aktie
Eine Anwaltskanzlei hat gestern Ermittlungen gegen iRobot eingeleitet. Es geht um den Verdacht auf Wertpapierbetrug oder andere rechtswidrige Geschäftspraktiken durch das Unternehmen oder seine Führungskräfte. Steckt das Unternehmen tiefer in Schwierigkeiten als gedacht?
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Auslöser sind die Ereignisse nach der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für 2024 am 12. März dieses Jahres. Damals legte iRobot Zahlen vor, die tiefe Einblicke in die finanzielle Gesundheit und Zukunftsaussichten gaben. Vor allem die damaligen Aussagen scheinen nun im Fokus der Ermittler zu stehen.
Düstere Warnungen und Zweifel
Die Mitteilung vom 12. März offenbarte einen erheblichen Umsatzrückgang für das vierte Quartal 2024 im Jahresvergleich. Gleichzeitig warnte das Management vor erheblichen Unsicherheiten bezüglich kommender Produkteinführungen. Als Gründe wurden Kundennachfrage, Wettbewerb, makroökonomische Bedingungen und Zollpolitik genannt.
Noch brisanter: Das Unternehmen äußerte damals "erhebliche Zweifel" an der eigenen Fortführungsfähigkeit für mindestens die nächsten 12 Monate. Kein Wunder, dass die Märkte nach dieser Hiobsbotschaft im März heftig reagierten. Die Aktie spiegelt das Desaster wider: Mit einem Schlusskurs von nur 1,83 Euro am Freitag erreichte der Titel ein neues 52-Wochen-Tief.
Hintergrund: Geplatzter Deal und Strategiewechsel
Die aktuellen Ermittlungen mögen neu sein, doch die zugrunde liegenden Probleme reichen bis zu den Finanzberichten vom März zurück. Damals wurden bereits eine strategische Überprüfung eingeleitet, eine Telefonkonferenz zu den Ergebnissen abgesagt und die Prognose für 2025 zurückgezogen. Auch die gescheiterte Übernahme durch Amazon, die Anfang des Jahres am Widerstand der Regulierungsbehörden scheiterte, gehört zum düsteren Gesamtbild. Was kommt als Nächstes für iRobot?
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