iShares Clean Energy ETF: Gemischte Signale
15.04.2025 | 13:56
Der iShares Global Clean Energy ETF sieht sich mit widersprüchlichen Entwicklungen konfrontiert: Während Großbritannien Netzzugänge beschleunigt, belasten US-Politik und Projektstopps den Sektor.
Der iShares Global Clean Energy ETF steht heute im Spannungsfeld widersprüchlicher Nachrichten. Während Großbritannien Netzreformen anschiebt, belasten politische Unsicherheiten in den USA und spezifische Firmenprobleme den Sektor für saubere Energien.
UK Netzreform: Turbo für Erneuerbare?
Großbritannien plant weitreichende Reformen beim Netzanschluss. Das Ziel: Saubere Energieprojekte sollen Vorrang erhalten, die Bestätigung durch die Regulierungsbehörde Ofgem steht aktuell noch aus. Konkret sollen Wartezeiten drastisch verkürzt werden – aktuell betragen sie für manche Firmen bis zu 15 Jahre.
Die Regierung will damit private Investitionen freisetzen und sogenannte 'Zombie-Projekte' ausbremsen, die den Netzzugang blockieren. Was bedeutet das für den Sektor? Vor allem Wind- und Solarprojekte, aber auch Rechenzentren und KI-Industrien könnten schneller ans Netz gehen. Das könnte Firmen im iShares Global Clean Energy ETF mit UK-Geschäft direkt zugutekommen: Schnellere Anschlüsse bedeuten schnellere Projektrealisierung und Umsätze.
Gegenwind: Stornos und US-Politik
Doch es gibt auch schlechte Nachrichten. Jüngst wurden Auftragsstornierungen bei Erneuerbare-Energien-Firmen bekannt. Betroffen war etwa Suzlon Energy in Indien. Auch KPI Green Energy meldete einen Projektstopp wegen geänderter technischer Anforderungen.
Besonders kritisch erscheint die Lage in den USA nach der letzten Wahl. Marktbeobachtungen von gestern deuten auf ein schwieriges politisches Umfeld hin. Konkret: Es gibt Sorgen vor einer Rücknahme von Förderungen wie dem Inflation Reduction Act. Eine stärkere Fokussierung auf fossile Brennstoffe könnte US-Firmen im ETF belasten. Kein Wunder, dass Investoren nervös werden.
Lichtblicke trotz allem?
Allerdings existieren auch unterstützende Faktoren. Der steigende Strombedarf, getrieben durch Rechenzentren und künstliche Intelligenz, könnte Investitionen ankurbeln. Dies gilt insbesondere für den Ausbau der Übertragungsnetze.
Zudem bleibt der Bedarf an 'grünen' Rohstoffen für die Energiewende bestehen, was die Lieferketten stützt. Unterm Strich bleiben die Signale für den iShares Global Clean Energy ETF gemischt. Regulatorischer Rückenwind in Regionen wie Großbritannien steht politischem Gegenwind und Firmenproblemen anderswo gegenüber.
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