Der japanische Mischkonzern Itochu setzt ein klares Zeichen an die Märkte – mit einem massiven Aktienrückkaufprogramm im Volumen von umgerechnet fast einer Milliarde Euro. Doch was steckt hinter dem selbstbewussten Schritt des Handelsriesen?

Vertrauensbeweis mit Signalwirkung

Itochu plant, bis zu 28 Millionen eigene Aktien zurückzukaufen – das entspricht rund 2% des ausstehenden Bestands. Mit einem Gesamtvolumen von 150 Milliarden Yen (ca. 900 Mio. Euro) sendet das Unternehmen ein starkes Signal an die Anleger: "Wir halten unsere Aktie für unterbewertet und haben genug finanzielle Feuerkraft, um das zu beweisen." Solche Buybacks gelten klassischerweise als positives Indiz, da sie den Gewinn je Aktie erhöhen und das Angebot an handelbaren Papieren verknappen können.

Buffett-Effekt trifft auf solide Bilanz

Der Schritt fällt in eine Phase erhöhter Aufmerksamkeit für japanische Handelshäuser – nicht zuletzt wegen des Engagements von Superinvestor Warren Buffett. Dessen Berkshire Hathaway baut seine Position in Itochu weiter aus. Gleichzeitig deutet der Rückkauf auf eine robuste Finanzlage hin, nachdem der Konzern gerade seine Jahreszahlen vorgelegt hat.

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Strategische Expansion im Hintergrund

Parallel zum Rückkauf treibt Itochu seine Diversifikation voran:

  • Übernahme von Karrimor International im Textilbereich
  • Zukauf von Hawkeye Properties im Immobiliensegment

Diese strategischen Schritte zeigen: Itochu setzt nicht nur auf finanzielle Hebel, sondern auch auf operatives Wachstum. Die Aktie, die sich seit Jahresanfang schwer tat, könnte damit neuen Schwung erhalten.

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