Der Elektronikdienstleister Jabil hat auf der Barclays-Konferenz seine Wachstumsstrategie präsentiert – ein ambitionierter Mix aus Kostendisziplin, Aktienrückkäufen und Expansion in Zukunftsmärkte. Doch können die Pläne die Sorgen um schwache Fabrikauslastung und Handelsbarrieren überwiegen?

Fokus auf Profitabilität und Shareholder-Value

Jabil setzt klare Prioritäten: Die operative Marge soll mittelfristig auf 6 Prozent steigen, vor allem durch Kostensenkungen und eine bessere Auslastung der Produktionsstätten. Aktuell liegt die Auslastung bei nur 75 Prozent – das Ziel von 85 Prozent wirkt ambitioniert. Besonders auffällig: Der Konzern will satte 80 Prozent seines freien Cashflows für Aktienrückkäufe verwenden. Ein milliardenschweres Rückkaufprogramm ist bereits in Arbeit.

Wachstumsmärkte im Visier

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Intelligente Infrastruktur, Healthcare und Elektromobilität – in diesen Zukunftsbranchen sieht Jabil sein größtes Potenzial. Das Geschäft mit intelligenter Infrastruktur legte zuletzt um 40 Prozent zu, ein beeindruckender Sprung. Doch die Expansion ist nicht ohne Risiken: Handelskonflikte und Zölle zwingen Jabil zur Regionalisierung seiner Lieferketten. Immerhin: 90 Prozent der mexikanischen Produktion erfüllen bereits die USMCA-Handelsvorgaben.

Für Anleger bleibt die Frage: Reicht die strategische Neuausrichtung, um den Aktienkurs nach dem schwachen Jahresstart wieder in die Erfolgsspur zu bringen? Die massiven Rückkäufe signalisieren zwar Vertrauen des Managements, doch die Herausforderungen sind nicht zu unterschätzen.

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