Jacobs Solutions übernimmt Infrastrukturprojekte auf den US Virgin Islands nach Hurrikanschäden. Das Unternehmen punktet mit Expertise und finanzieller Stabilität.

Was gibt es Neues bei Jacobs?

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Die Aktie von Jacobs Solutions zeigt sich am Dienstag leicht im Plus – aktuell notiert das Ingenieurs- und Beratungsunternehmen bei 118,40 US-Dollar, ein Anstieg um 0,44 Prozent. Der Grund für die positive Entwicklung: Ein neuer Großauftrag im Volumen von 137 Millionen US-Dollar.

US Virgin Islands: Aufbau nach Hurrikan-Schäden

Jacobs wurde von der Virgin Islands Public Finance Authority mit dem Management des "Rebuild USVI"-Programms beauftragt. Die Aufgabe? Die Wiederherstellung der durch die Hurrikane Irma und Maria beschädigten kritischen Infrastruktur auf den Inseln St. Croix, St. Thomas und St. John.

Konkret geht es um Krankenhäuser, Schulen, Versorgungseinrichtungen und Verkehrsnetze – allesamt lebenswichtige Systeme für die 90.000 Einwohner der Region. Kein Wunder, dass hier Tempo gefragt ist, schließlich hängt die lokale Wirtschaft stark vom Tourismus ab.

Drei Jahre Projektlaufzeit

Über einen Zeitraum von drei Jahren wird Jacobs nicht nur die Bauprojekte leiten, sondern auch beratend tätig sein. Die Bandbreite reicht von Umweltmanagement über Logistik bis hin zu Personalstrategien. Ein umfassendes Paket also, das die Experten des Unternehmens hier schnüren.

Mit von der Partie ist die Super Project Management Office der US Virgin Islands. Ron Williams, Executive Vice President bei Jacobs, betont die Dringlichkeit der Maßnahmen: "Es geht um die Wiederherstellung essenzieller Dienstleistungen und die Stärkung der Widerstandsfähigkeit der gesamten Region."

Warum fiel die Wahl auf Jacobs?

Adrienne Williams-Octalien, Direktorin des Office of Disaster Recovery, verweist auf die nachgewiesene Expertise des Unternehmens in der Katastrophenbewältigung. Jacobs punktete mit innovativen Ansätzen und der Fähigkeit, komplexe Compliance-Anforderungen zu erfüllen.

Tatsächlich kann das Unternehmen auf Erfahrungen in San Francisco, Puerto Rico und den Philippinen zurückgreifen. Ein solider Track Record also, der nun in der Karibik zum Tragen kommt. Die Finanzierung der Projekte ist durch 23 Milliarden US-Dollar an Bundesmitteln gesichert.

Wie steht es um die finanzielle Gesundheit?

Mit einem Börsenwert von 14,45 Milliarden US-Dollar und einem Jahresumsatz von 11,6 Milliarden US-Dollar gehört Jacobs zu den Schwergewichten der Branche. Die Schuldenquote liegt mit 0,72 auf einem vertretbaren Niveau – Analysten stufen die Finanzlage insgesamt als "fair" ein.

Interessant für Anleger: Das Unternehmen hat seine Dividende bereits sechs Jahre in Folge erhöht. Die Kursziele der Analysten reichen derzeit von 128 bis 176 US-Dollar – da wäre also noch Luft nach oben.

Weitere Projekte im Pipeline

Neben dem USVI-Auftrag hat Jacobs kürzlich auch eine Kooperation mit PsiQuantum für ein Quantencomputer-Projekt in Brisbane bekannt gegeben. Zudem begleitet das Unternehmen die Erweiterung des Boise Airport.

Finanziell hat sich das Unternehmen zudem durch einen neuen Kredit über 200 Millionen US-Dollar und 410 Millionen Pfund sowie eine Schuldenreduzierung um 312 Millionen US-Dollar gestärkt. Alles in allem also eine vielversprechende Mischung aus soliden Projekten und gesunder Bilanz.

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