Am gestrigen Freitag, dem 28. März 2025, setzte sich der Abwärtstrend bei der JinkoSolar Aktie ungebremst fort. Das Papier des chinesischen Solarmodulherstellers rutschte in der New York-Sitzung erneut merklich ab und verlor weitere 3,01 Prozent auf 18,06 Euro. Investoren trennen sich zunehmend von ihren Anteilen, was die JinkoSolar Aktie auf Wochensicht um besorgniserregende 13,59 Prozent nach unten drückte. Die Talfahrt ist Teil einer längerfristigen negativen Entwicklung – seit Jahresbeginn hat das Papier bereits 28,62 Prozent an Wert eingebüßt und liegt mittlerweile 39,40 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 29,80 Euro, das erst im Oktober 2024 erreicht wurde.


Fundamentale Schwächen belasten Kursentwicklung

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Die anhaltende Kursschwäche spiegelt die fundamentalen Probleme des Solarunternehmens wider. Analysten haben ihre Umsatz- und Gewinnerwartungen in den letzten Monaten kontinuierlich nach unten korrigiert, was auf einen ausgeprägten Pessimismus bezüglich der künftigen Geschäftsentwicklung hindeutet. Besonders die schwachen Wachstumsaussichten und die fragilen Margen bei der Rentabilität werden als wesentliche Schwächen angesehen. Trotz dieser problematischen Lage steht am 25. April 2025 die Veröffentlichung der Q1-Ergebnisse an, die möglicherweise neue Impulse liefern könnte.


Die Bewertungskennzahlen zeichnen ein widersprüchliches Bild: Mit einem für 2025 prognostizierten KGV von 55,55 erscheint die Aktie auf den ersten Blick teuer. Gleichzeitig wird JinkoSolar jedoch nur mit dem 0,2-fachen des Jahresumsatzes 2024 gehandelt, was im Branchenvergleich als sehr günstig gilt. Diese Diskrepanz zeigt die Unsicherheit, mit der Marktteilnehmer die Zukunftsaussichten des Unternehmens betrachten.


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