Nach einem schwächeren Montag zeigt die Johnson & Johnson-Aktie heute wieder leichte Aufwärtsbewegungen. Doch was treibt den Gesundheitsriesen aktuell – und kann er seine jüngsten Erfolge in der Pipeline und den Quartalszahlen in nachhaltiges Wachstum übersetzen?

FDA-Zulassung als Kurstreiber

Ein wesentlicher positiver Impuls kommt von der US-Arzneimittelbehörde FDA, die kürzlich den FcRn-Blocker IMAAVY™ (nipocalimab-aahu) für die Behandlung von generalisierter Myasthenia gravis (gMG) zugelassen hat. Das Medikament verspricht lang anhaltende Krankheitskontrolle für ein breites Patientenspektrum – ein wichtiger Schritt für J&Js Neurologie-Portfolio.

Ebenfalls vielversprechend: Die TAR-200-Monotherapie des Unternehmens zeigt in Studien beeindruckende Ergebnisse bei bestimmten Formen von Blasenkrebs, mit einer krankheitsfreien Überlebensrate von über 80% bei Hochrisikopatienten.

Solide Quartalszahlen stützen die Aktie

Die jüngsten Q1-2025-Zahlen übertrafen die Erwartungen der Analysten:

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  • EPS von 2,77 USD (vs. erwartete 2,58 USD)
  • Umsatz von 21,9 Mrd. USD (vs. 21,57 Mrd. erwartet)
  • Umsatzwachstum von 4,2% im Jahresvergleich

Besonders die US-Geschäfte legten mit +5,9% zu, während der internationale Bereich ein moderateres Wachstum von 2,1% verzeichnete. Wachstumstreiber waren unter anderem die Produkte DARZALEX und TREMFYA.

Ausblick: Ambitionierte Pläne für 2025

CEO Joaquin Duato betont, dass 2025 ein entscheidendes Jahr für beschleunigtes Wachstum werden soll. Das Unternehmen prognostiziert für das Gesamtjahr ein operatives Umsatzwachstum von 3,3-4,3%, wobei die zweite Jahreshälfte stärker ausfallen dürfte. Geplant sind zudem erhebliche Investitionen in neue Produktionsstätten in den USA.

Trotz der aktuellen leichten Erholung bleibt die Aktie jedoch deutlich unter ihren Höchstständen des letzten Jahres. Ob die jüngsten Pipeline-Erfolge und Investitionspläne ausreichen, um den Abwärtstrend nachhaltig zu durchbrechen, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen.

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