Julius Bär Aktie: Turbulenzen nach Schlüssel-Abgang
Schlüsselmanager verlässt Bank nach 18 Jahren – Aktie verliert spürbar. Wie geht es weiter mit den profitablen strukturierten Produkten?
Vertriebschef geht – wer übernimmt?
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Julius Bär?
Die Julius Bär Aktie gerät ins Wanken, nachdem Shanil Stephan Bentotage, Leiter des Vertriebs für strukturierte Produkte, das Unternehmen nach 18 Jahren verlassen hat. Seit April befindet sich der Schlüsselmanager im "Garden Leave".
- Fünf Jahre führte Bentotage die profitable Abteilung
- Kein Nachfolger bisher benannt
- Strukturierte Produkte: Kernelement des Geschäftsmodells
„Das hinterlässt ein Machtvakuum", kommentiert ein Insider. Die Märkte reagieren sensibel – strukturierte Produkte generieren bei Julius Bär überproportionale Margen.
Reorganisation in vollem Gange
Parallel läuft eine umfassende Neuausrichtung:
- Globale Produkt- und Lösungseinheit neu geschaffen
- Kundengeschäft jetzt in drei statt fünf Regionen
- Ziel: Schärfung des Kundenfokus
Doch wie passt der Abgang des Vertriebsprofis in diese Strategie? Die fehlende Kommunikation zur Nachfolge nährt Zweifel.
Kurs unter Druck
Investoren strafen die Ungewissheit ab. Der Titel verlor seit Bekanntwerden des Abgangs 3,2 Prozent und notiert bei 52,80 Franken. „Hier fehlt die strategische Klarheit", moniert ein Handelsblatt-Analyst.
Die entscheidende Frage: Schafft es die Bank, die Lücke schnell mit einem kompetenten Nachfolger zu schließen? Oder droht ein längerer Durststrecke im lukrativen Geschäft mit strukturierten Produkten?
Julius Bär-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Julius Bär-Analyse vom 24. April liefert die Antwort:
Die neusten Julius Bär-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Julius Bär-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 24. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Julius Bär: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...