Kennametal kämpft mit rückläufigen Umsätzen und gesenkten Kurszielen. Kann der anstehende Earnings-Call im Mai die Wende bringen?

Der Industriewerte Kennametal kämpft weiter mit den Folgen einer schwachen Branchenlage und enttäuschten Erwartungen. Während die jüngsten Quartalszahlen unter den Prognosen blieben, bleibt die Frage: Kann das Unternehmen beim anstehenden Earnings-Call im Mai überzeugen – oder droht weiterer Abwärtstrend?

Analysten bleiben skeptisch

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Die Stimmung unter Marktbeobachtern ist verhalten. Sowohl Morgan Stanley als auch BofA haben ihre Kursziele kürzlich gesenkt – auf 20 bzw. 19 US-Dollar. Die Begründung: Ein "herausforderndes Umfeld" für Maschinenbau- und Bauunternehmen, das auch Kennametal belastet. Die zuletzt rückläufigen Umsätze von 482,1 Millionen Dollar (-2,7% im Jahresvergleich) unterstreichen diese Sorgen.

Dividende als Lichtblick?

Immerhin bietet Kennametal mit einer aktuellen Dividendenrendite von 4,06% einen gewissen Anreiz für langfristig orientierte Anleger. Doch die Stabilität dieser Ausschüttung wird sich erst im Zuge der kommenden Finanzberichte zeigen. All eyes on May 7th: An diesem Tag werden CEO Sanjay Chowbey und CFO Patrick Watson im Rahmen der Q3-Präsentation Gelegenheit haben, die skeptische Marktstimmung zu drehen.

Die Aktie notiert derzeit knapp 20% unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt – ein klares Zeichen für den anhaltenden Abwärtstrend. Ob der anstehende Earnings Call den Turnaround einleitet oder weitere Talfahrt signalisiert, bleibt die zentrale Frage für Investoren.

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