Handelskonflikte und schwache Nachfrage belasten Kering. Der Luxusgüterhersteller verzeichnet massive Kursverluste und steht vor strategischen Herausforderungen.

Die Aktie von Kering steht massiv unter Druck. Das Marktumfeld für Luxusgüter ist rau, und das trifft den Konzern hart.

Handelskrieg kostet Nerven – und Geld!

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Die anhaltenden Handelsstreitigkeiten zwischen den USA, China und Europa schaffen ein Klima der Unsicherheit. Insbesondere Chinas nichttarifäre Manöver verschärfen die Lage für exportorientierte Unternehmen. Was bedeutet das für Luxusmarken wie Kering? Können sie die steigenden Kosten schlucken oder müssen die Kunden tiefer in die Tasche greifen – gerade jetzt, wo die Inflation ohnehin schon drückt?

Der Kursrutsch der letzten Wochen spricht Bände. Innerhalb von nur 30 Tagen sackte der Wert um heftige 23,32 Prozent ab und notiert nur noch knapp über dem erst kürzlich erreichten 52-Wochen-Tief von 156,66 Euro. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Luxusmarkt: Die Party ist vorbei?

Die goldenen Zeiten im Luxusmarkt scheinen vorerst gezählt. Zwischen 2024 und 2027 wird nur noch ein mageres jährliches Wachstum von 1 bis 3 Prozent erwartet. Der Fokus verschiebt sich: Statt auf immer neue Preiserhöhungen setzen Manager jetzt wohl eher auf mehr verkaufte Stückzahlen. Ein wichtiger Trend bleibt dabei die Nachhaltigkeit – Konsumenten fordern Transparenz und ethische Produktion.

Kering unter Beschuss

Kering steht vor ernsten Herausforderungen. Eskalieren die Handelskonflikte weiter, droht ein spürbarer Rückgang der weltweiten Luxusverkäufe. Zudem kratzt die Debatte um die wahre Herkunft der Produkte am Image: Wie viel "Made in Italy" oder "Made in France" steckt wirklich drin, wenn immer mehr Komponenten oder gar ganze Produkte doch in China gefertigt werden?

Der Konzern versucht gegenzusteuern. Die Berufung von Demna als neuer Kreativkopf bei Gucci soll die Marke beleben – doch dieser Schritt hat einige Investoren sichtlich verunsichert und zu Verlusten beim Marktwert geführt. Gleichzeitig investiert Kering in die digitale Präsenz und mehr Transparenz bei den Lieferketten, um den Rufen nach Ethik und Nachhaltigkeit zu begegnen.

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