Gucci verzeichnet dramatische Umsatzeinbrüche und belastet den Kering-Konzern. Kann der neue Kreativdirektor die Trendwende einleiten?

Der Luxusgüterkonzern Kering steckt in einer tiefen Krise – und der einstige Star der Gruppe, Gucci, wird zum Sorgenkind. Mit einem dramatischen Umsatzrückgang von 25% im ersten Quartal zieht die italienische Modemarke den gesamten Konzern nach unten. Doch was steckt hinter dem anhaltenden Abwärtstrend, und gibt es wirklich Hoffnung auf eine baldige Trendwende?

Gucci im freien Fall: Umsätze brechen ein

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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • Gucci-Umsatz Q1: -25% auf 1,57 Mrd. Euro
  • Bereits im Q4 2024: -24%
  • Gesamtumsatz Kering: -14% auf 3,88 Mrd. Euro

Damit verfehlte der Konzern deutlich die Erwartungen der Analysten. Besonders alarmierend: Es handelt sich nicht um eine einmalige Schwächephase, sondern um einen anhaltenden Abwärtstrend.

USA als Problemzone – Wo bleibt die Trendwende?

Regional zeigt sich ein düsteres Bild:

  • Nordamerika: -13%
  • Westeuropa: -13%
  • Japan: -11%

"Der US-Markt bleibt extrem volatil", räumt Finanzchefin Armelle Poulou ein. Doch sind es wirklich nur äußere Faktoren? Oder hat Gucci den Anschluss an den Zeitgeist verloren?

Demna Gvasalia als Retter in der Not?

Kering setzt seine Hoffnungen nun auf den neuen Kreativdirektor Demna Gvasalia. Er soll die Marke wieder auf Kurs bringen – doch die Uhr tickt. Für das zweite Quartal erwartet der Konzern weiterhin einen zweistelligen Umsatzrückgang.

Kann der kreative Neuanfang tatsächlich schon in der zweiten Jahreshälfte Wirkung zeigen? Die Aktie notiert bei 175,50 Euro – fast 50% unter dem 52-Wochen-Hoch. Die Erholung der letzten Woche (+6,87%) wirkt da wie ein Tropfen auf den heißen Stein.

Eines ist klar: Für Kering wird es eng. Entweder gelingt Gucci die ersehnte Renaissance – oder der Absturz geht weiter.

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