Knorr-Bremse bekommt Corona-Krise zu spüren - Weiter keine Prognose
28.05.2020 | 07:17
Der Bremsenspezialist Knorr-Bremse
Bereits Ende März hatte Knorr-Bremse seine Prognose wegen der Corona-Krise zurückgezogen und war davon ausgegangen, dass Umsatz und der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) gegenüber 2019 deutlich fallen dürften. Dies bestätigte der Konzern nun. Eine verlässliche Abschätzung des weiteren Geschäftsverlaufs sei angesichts der globalen Ausbreitung von Covid-19 weiterhin nicht möglich, hieß es. Besonders für Nordamerika bestehe eine hohe Unsicherheit im Hinblick auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung.
Mit einem Maßnahmenpaket, das unter anderem auch Personalabbau beinhaltet, will das Unternehmen die Folgen der Krise abfedern. Konzernchef Bernd Eulitz verwies darauf, dass Knorr-Bremse mit einer Liquidität von insgesamt 2,0 Milliarden Euro zum Ende des ersten Quartals 2020 sowie einer Nettoverschuldung nahe Null finanziell auf einem "sehr soliden Fundament" stehe./eas/men
ISIN DE000KBX1006
AXC0071 2020-05-28/07:17
Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.