Ins Reich der Fantasie verweist Austrias AG-Vorstand Markus Kraetschmer einen Bericht der "Sportzeitung" von dieser Woche, wonach Gazprom ab Sommer auch das Profiteam unterstützen soll - angeblich mit rund 25 Millionen Euro. "Das ist unter das klassische Thema Ente einzuordnen", erklärt Kraetschmer. Klarer Schwerpunkt der Kooperation sei der Nachwuchs. "Daran hat sich nichts geändert." Es ist aber weiterhin nicht ausgeschlossen, dass die Austria zur Finanzierung einen Minderheitsanteil von maximal 24,9 Prozent an der AG - einem Teil des Gesamtkonzernes - abgibt. "Ja, wir sind grundsätzlich dazu bereit, aber wir suchen nicht aktiv", so Kraetschmer über mögliche Investoren. "Derzeit ist kein konkretes Angebot am Tisch." Gazprom bleibe weiterhin Unterstützer des Nachwuchses, betonte Kraetschmer. Mit der Export-Tochter des russischen Energieriesen war im Sommer ein diesbezüglicher Fünfjahresvertrag abgeschlossen worden.